Einloggen

Einloggen

Suche nach:

3 monate

Empfohlene Events

AMONG THE INVISIBLE JOINS Werke aus der Sammlung Enea Righi
0
Exhibitions
Donnerstag, 21 Nov. 2024 10:00-22:00 |
Es gibt Termine vom 28 Sep. 2024 bis 02 März 2025

Unter dem Titel AMONG THE INVISIBLE JOINS zeigt das Museion über 150 Werke von mehr als 80 Künstler*innen aus einer der visionärsten und bedeutendsten Privatsammlungen internationaler Gegenwartskunst in Italien: der Sammlung Enea Righi. Dank eines langjährigen vertrauensvollen Austauschs prägt ihr Fokus auf transdisziplinäre, poetische und gesellschaftspolitische künstlerische Praktiken seit Jahrzehnten die Forschung des Museions. Die Ausstellung präsentiert eine große Bandbreite an Kunstwerken, Architekturentwürfen und Künstler*innenbüchern renommierter internationaler Positionen wie von Massimo Bartolini, Alighiero Boetti, Anna Boghiguian, Trisha Donnelly, Theaster Gates, Nan Goldin, Marisa Merz, Walid Raad, Sturtevant, Superstudio, Franz Erhard Walther, Lawrence Weiner, Akram Zaatari und vielen weiteren. Die Besonderheit dieser Werkschau, die sich über das gesamte Gebäude erstreckt, zeigt sich zudem in der ersten Museumspräsentation jüngster Neuerwerbungen der Sammlung, darunter Werke von Sonia Boyce, Roni Horn und Ser Serpas. Im Mittelpunkt der Sammlung Enea Righi steht der Mensch mit all seinen verborgenen Wahrheiten und Gefühlen, seiner Intimität und seinen Beziehungen zu anderen sowie in seiner Eigen- und Fremdwahrnehmung. Der Titel AMONG THE INVISIBLE JOINS (Zwischen den unsichtbaren Fugen) ist den Schriften von Virginia Woolf entnommen, in denen sich das menschliche Leben als ein Zeugnis seiner Fluidität entfaltet, voller Potenzial und Ungewissheit. Woolfs Figuren schweben zart zwischen Anwesenheit und drohender Abwesenheit. Meist ringen sie mit der Erinnerung an Ereignisse und Konflikte, die sich einem vollständigen Verständnis entziehen. So verweist der Titel auf verschiedene Schwellen zwischen dem Erinnern und dem Vergessen sowie auf wiederkehrende Akte des Öffnens und Schließens von Türen im Prozess menschlichen Werdens. Die Ausstellung spürt den intimen Verbindungen zwischen dem Leben selbst und den von uns erzählten Geschichten nach – zwischen dem, was war, und dem, was physisch wahrnehmbar verbleibt. Vor allem aber unterstreicht sie das Verständnis der Sammler für die transformative Kraft der Kunst, in der sich die Wandelbarkeit des Lebens offenbart. Die für die Ausstellung ausgewählten Werke regen dazu an, über transitorische Räume der heutigen Existenz nachzudenken, in denen sich gesellschaftspolitische Spannungen mit künstlerischem Ausdruck verflechten. So begreifen etwa Lisetta Carmi, Nan Goldin und Zoe Leonard in ihrer künstlerischen und teilweise auch aktivistischen Arbeit Identität als etwas Fließendes und Körper als offene Systeme in stetem Austausch mit der Umgebung. Die Werke von Giulia Cenci, Jef Geys, Roman Ondak, Tarik Kiswanson und Bronwyn Katz stehen beispielhaft für die Wiederkehr von Türen und Fenstern als wirkmächtige Motive der Ausstellung, die den menschlichen Körper rahmen und zugleich Übergänge und Schwellenräume markieren. Objekte des täglichen Gebrauchs oder aus der urbanen Architektur im öffentlichen Raum – wie sie etwa in den Skulpturen von Alex Ayed oder Michael E. Smith und der Installation von Massimo Bartolini zu finden sind – werden in neue Zusammenhänge überführt, um ihre Geschichten zu erzählen und unerwartete Verbindungen zwischen Geografien und Erinnerungen zu knüpfen. Die Ausstellung wird vom Museion-Direktor Bart van der Heide sowie Frida Carazzato, Brita Köhler und Leonie Radine in Zusammenarbeit mit dem Sammler Lorenzo Paini kuratiert und stellt einen bedeutenden Teil der Sammlung Enea Righi vor. Diese hat im Laufe der Jahre nicht nur die künstlerische Entwicklung wichtiger konzeptueller Positionen verfolgt, sondern auch jüngere Generationen von Künstler*innen unterstützt und gefördert. Ein weiteres prägendes Merkmal der Sammlung ist ihre Affinität für Werke von institutionellem Format. Die architektonische Gestaltung des Trienter Kollektivs Campomarzio regt Besucher*innen dazu an, in intime Beziehung zu den Werken zu treten und sich auf eine sinneserweiternde Reise an den Schwellen zwischen Innen und Außen, dem Selbst und dem Anderen sowie gelebter Erfahrungen und ihrer Repräsentation zu begeben. Begleitend zur Ausstellung erscheint ein von der Sammlung Enea Righi und dem Museion veröffentlichter sowie von Lorenzo Paini und Bart van der Heide herausgegebener Katalog. Beteiligte Künstler*innen: Lawrence Abu Hamdan (1985); Alex Ayed (1989); Nairy Baghramian (1971); Noah Barker (1991); Yto Barrada (1971); Robert Barry (1936); Massimo Bartolini (1962); Lothar Baumgarten (1944 – 2018); Neil Beloufa (1985); Riccardo Benassi (1982); Alighiero Boetti (1940 – 1994); Anna Boghiguian (1946); Sonia Boyce (1962); Stanley Brouwn (1935 – 2017); Daniel Buren (1938); Tom Burr (1963); Lisetta Carmi (1924 – 2022); Giulia Cenci (1988); June Crespo (1982); Michael Dean (1977); Berlinde De Bruyckere (1964); Gino De Dominicis (1947 – 1998); Jason Dodge (1969); Trisha Donnelly (1974); Hans-Peter Feldmann (1941 – 2023); Ryan Gander (1976); Dora García (1965); Theaster Gates (1973); Jef Geys (1934 – 2018); Luigi Ghirri (1943 – 1992); Nan Goldin (1953); Adam Gordon (1986); Dan Graham (1942 – 2022); Shilpa Gupta (1976); Hans Haacke (1936); Sidsel Meineche Hansen (1981); Florence Henri (1893 – 1982); Thomas Hirschhorn (1957); Roni Horn (1955); David Horvitz (1982); Dorothy Iannone (1933 – 2022); Yu Ji (1985); Bronwyn Katz (1993); On Kawara (1932 – 2014); Atiéna R. Kilfa (1990); Tarik Kiswanson (1986); Joseph Kosuth (1945); Louise Lawler (1947); Jochen Lempert (1958); Zoe Leonard (1961); Ana Lupaş (1940); Eric N. Mack (1987); Anna Maria Maiolino (1942); Enzo Mari (1932 – 2020); Robert Mapplethorpe (1946 – 1989); Gordon Matta-Clark (1943 – 1978); Ana Mendieta (1948 – 1985); Marisa Merz (1926 – 2019); Giorgio Morandi (1890 – 1964); Deimantas Narkevičius (1964); Shahryar Nashat (1975); Henrik Olesen (1967); Roman Ondak (1966); Philippe Parreno (1964); Walid Raad (1967); Martha Rosler (1943); Tomás Saraceno (1973); Ser Serpas (1995); Michael E. Smith (1977); Ettore Spalletti (1940 – 2019); Cally Spooner (1983); Sturtevant (1924 – 2014); Superstudio (1966 – 1986); Pascale Marthine Tayou (1967); Francisco Tropa (1968); Cy Twombly (1928 – 2011); Francesco Vezzoli (1971); Franz Erhard Walther (1939); Clemens Von Wedemeyer (1974); Lawrence Weiner (1942 – 2021); Dominique White (1993); Akram Zaatari (1966) Kuratiert von Bart van der Heide, Frida Carazzato, Brita Köhler und Leonie Radine in Zusammenarbeit mit dem Sammler Lorenzo Paini

Mostra
0
Exhibitions
Donnerstag, 21 Nov. 2024 10:00-13:00 | 14:30 - 18:30
Es gibt Termine vom 25 Okt. 2024 bis 02 Feb. 2025

Dopo la mostra “Antichi Egizi. Maestri dell’arte” realizzata in collaborazione con il Museo Egizio, Torino, il prossimo appuntamento del progetto “Storie dell’arte con i grandi musei” vede protagonista la civiltà etrusca con “Etruschi. Artisti e artigiani”. Dal 24 ottobre, presso il Centro Trevi- TreviLab di Bolzano, si potrà ammirare un’evocativa selezione di capolavori e delle più caratteristiche produzioni dell’artigianato etrusco: opere legate al rito funerario e alla sfera del sacro, oggetti di uso quotidiano, ceramiche e lavorazioni in bronzo accompagneranno le visitatrici e i visitatori in un percorso alla scoperta della cultura di questa antica popolazione. ETRUSCHI. Artisti e artigiani Un progetto dell’Ufficio Cultura della Ripartizione Cultura Italiana - Provincia Autonoma di Bolzano In collaborazione con il Museo Nazionale Etrusco di Villa Giulia in Roma A cura di Valentina Belfiore e Maria Paola Guidobaldi Bolzano, Centro Trevi-TreviLab 24 ottobre 2024 – 2 febbraio 2025 ORARI: LUN - SAB 10.00 – 13.00 | 14.30 – 18:30 ULTIMO INGRESSO ALLE 18.00 Le aperture straordinarie verranno comunicate sui canali social del centro Trevi-TreviLab e sulla pagina web dedicata alla mostra. INGRESSO LIBERO PRENOTAZIONE VISITE GUIDATE: CENTROTREVI@PROVINCIA.BZ.IT T. 0471 300980

TreviLab Via Cappuccini 28, Bolzano, BZ
Trương Công Tùng: The Disoriented Garden… A Breath of Dream
0
Exhibitions
Donnerstag, 21 Nov. 2024 10:00-22:00 |
Es gibt Termine vom 08 Nov. 2024 bis 22 Dez. 2024

Produziert von der Han Nefkens Foundation Kuratiert von Bart van der Heide Museion -1 Partnerinstitutionen: San Art, Vietnam; Sa Sa Art Projects, Kambodscha; Jim Thompson House Museum, Thailand; Busan Museum of Art, Südkorea; Prameya Art Foundation, Indien Gemeinsam mit fünf Partnerinstitutionen in Südostasien gehört das Museion dem Auswahlkomitee des Han Nefkens Foundation – Southeast Asian Video Art Production Grant an, einer von dem Privatsammler Han Nefkens ins Leben gerufenen Initiative zur Förderung des zeitgenössischen Schaffens im Bereich der Videokunst.

Events

Not Vital
0
Exhibitions
Donnerstag, 21 Nov. 2024
Es gibt Termine vom 20 Sep. 2024 bis 22 Dez. 2024

Im neuen bARTh Kunstraum von Ivo Barth in Brixen läuft gerade eine Ausstellung mit Werken des Schweizer Künstlers Not Vital. Zu sehen ist beispielsweise ein Stab, übergroß 3,5m lang und aus poliertem Edelstahl gefertigt. Die Arbeit heißt „Walking stick“ und es ist mehr als nur die überdimensionale Darstellung eines Wanderstocks – es ist ein Symbol für Reisen, Entdeckungen und den nomadischen Lebensstil. Die Skulptur könnte Not Vitals eigene Lebensweise reflektieren, die stark von Mobilität und dem Erforschen verschiedener Landschaften und Kulturen geprägt ist. Indem er ein einfaches Objekt wie den Wanderstock in den Kunstkontext stellt, hinterfragt Vital die Bedeutung von Alltagsgegenständen und ihre symbolische Kraft in unserer Wahrnehmung. Der Wanderstock beschreibt sehr gut, wer Not Vital eigentlich ist, wo er herkommt und was er macht. Er selbst ist auch ein Nomade, der auf der ganzen Welt zu Hause ist und doch stets von seinen Wurzeln zehrt, besonders in seiner Arbeit. Er stammt aus Sent im Unterengadin und dort hat er auch einen beeindruckenden Kunstpark realisiert. Kunstpark deshalb, weil Not Vital als Künstler sehr intensiv an der Grenze zur Architektur experimentiert und diese mitunter auch überschreitet. So hat er schon auf fast allen Kontinenten Bauten realisiert, die seine Auffassung von Skulptur und Architektur zeigen. Es sind stets Arbeiten mit archaischen Titeln wie „House to watch the sunset“, „House against heat and sandstorm“, „NotOna“ oder „House to watch three Volcanos“ uns so weiter. Für die Arbeiten zwischen Skulptur und Architektur hat Not Vital den Begriff SCARCH geprägt und dazu auch ein eigenes Buch veröffentlicht. Er widmet sich aber auch der klassischen Skulptur und verstärkt auch der Malerei, wobei in der Malerei der Schwerpunkt auf Porträts und Selbstporträts liegt. In der Ausstellung werden nicht nur verschiedenste Ausdrucksweisen des Künstlers gezeigt, sondern auch beinahe eine Enzyklopädie der Materialien, die Not Vital verwendet. So sehen wir Skulpturen aus Bronze, Edelstahl, Aluminium, Marmor, Gips usw. Ein besonderes Anliegen ist dem Künstler ein Projekt: In der Ausstellung werden die Skulpturen „Cow Dung“gezeigt. Dabei handelt es sich um in Bronze gegossene Kuhfladen in Originalgröße. Das ist ein Projekt, mit dem Not Vital schon 1989 begonnen hat nach einer Reise durch Nepal und seitdem werden Teile des Erlöses an die Kinder in Nepal geschickt. Kuratiert wurde die Ausstellung von Christian Schwienbacher

barth Innenausbau Julius-Durst-Str. 38, Brixen, BZ
Frauenforschung
0
Exhibitions
Donnerstag, 21 Nov. 2024 08:00-19:00 |
Es gibt Termine vom 21 Aug. 2024 bis 31 Dez. 2024

Dolomythos-Museum in Innichen zeigt: Frauenforschung Viele Frauen, früher kaum gewürdigt, leisteten wertvolle Beiträge in der Dolomitenforschung. Die Sonderausstellung ehrt diese oft vergessenen Persönlichkeiten, genauso wie den wissenschaftlichen Beitrag einfacher Menschen aus den Tälern.

Dolomythos P. P. Rainerstraße 11, Innichen, BZ
Sophia Gufler: Die Kunst der Stille
0
Exhibitions
Donnerstag, 21 Nov. 2024 08:00-12:00 | 16:00 - 18:30
Es gibt Termine vom 11 Okt. 2024 bis 10 Jan. 2025

Der Wald ist schon seit jeher für den Menschen ein besonderer Ort der Magie und Fantasie. Die Künstlerin Sophia Gufler hat eine sehr persönliche, innige Verbindung zu dieser Naturlandschaft. Ihre Malerei bildet dabei nicht nur die Oberfläche, das Äußere ab, sondern dringt tief in die Wunder der Natur ein – deswegen bezeichnet sie ihre Arbeiten auch als Waldporträts. Mit feinem Pinselstrich bannt sie die vielen sinnlichen Eindrücke auf die Leinwand, die durch die Stille des Waldes die Gedanken schweben lassen. Im Licht- und Schattenspiel unscheinbarer Pflanzenformen erspürt man eine Idee des Organismus Wald, in dessen Tiefe man sich bei intensiver Betrachtung der Werke verlieren darf. Sophia Gufler (geb. 1983 in Bruneck) besuchte die Kunstschule „Cademia“ in St. Ulrich/Gröden, beschäftigte sich einige Jahre mit Keramikmalerei in der Schweiz und lebt heute als freischaffende Künstlerin mit ihrer Familie in Toblach.

Rathaus Walther-von-der-Vogelweide-Str. 30/A, Lajen, BZ
ROBERT PAN. ALCHEMIE DER FARBE
0
Exhibitions
Donnerstag, 21 Nov. 2024 10:00-18:30 |
Es gibt Termine vom 01 Juni 2024 bis 24 Nov. 2024

Die aus zwei Teilen bestehende Sonderausstellung zeigt in einer Personale einen repräsentativen Querschnitt durch das Schaffen von Robert Pan und integriert Werke des Künstlers in die permanente Ausstellung der geschichtsträchtigen Hofburg, wodurch diese in einen spannungsvollen Dialog mit der barocken Ausstattung der kaiserlichen und bischöflichen Appartements treten. Diese außergewöhnliche Kombination eröffnet einen epochenübergreifenden Dialog: die experimentellen, auf Formen, Farben und Strukturen konzentrierten, abstrakten Kompositionen Pans interagieren mit den stark symbolbeladenen Werken der barocken Meister. Die Ausstellung bietet somit nicht nur die Möglichkeit, die künstlerische Entwicklung Robert Pans nachzuvollziehen, sondern lädt auch dazu ein, den visuell reizvollen Kontrast unterschiedlicher künstlerischer Ausdrucksformen zu erleben.

Hofburg Brixen Hofburgplatz, 2, Brixen, BZ
Hildegard, die Visionärin
0
Exhibitions
Donnerstag, 21 Nov. 2024 10:00-17:00 |
Es gibt Termine vom 21 Juni 2024 bis 30 Nov. 2024

In den Schriften und Visionen von Hildegard v. Bingen entdeckte die Bonner Künstlerin Marianne Pitzen, dass Hildegard von Bingen mit der Gestalt der Weisheit, der Sophia, ein weibliches Gottesbild sah. Zu sehen sind dreidimensionale Installationen und Kopien der Künstlerin und Gründerin des Frauenmuseum Bonn Marianne Pitzen. Sie sind Nachbildungen der künstlerischen Werken der Klosterwerkstätten, wo nach einem Brand nur mehr einige Kopien vorhanden waren. Gezeigt werden naturkundlich-medizinischen Schriften mit Fotografien von Marlies Obier aus Siegen. Sie studierte Germanistik, Theologie und Geschichte. Obier arbeitet als Autorin und Künstlerin.

Frauenmuseum Meinhardstraße, 2, Meran, BZ
Die Frauen sind da!
0
Exhibitions
Donnerstag, 21 Nov. 2024 10:00-17:00 |
Es gibt Termine vom 21 Juni 2024 bis 30 Nov. 2024

Die Ausstellung setzt sich mit einer Reihe von Frauen auseinander, die in der Geschichte als Vorbilder dienen können, aber gerne unterschätzt wurden. Ihre Bedeutung für die heutige Zeit ist in ihren Spuren zu finden. Starke, mutige und kreative Frauen haben die Welt um uns herum maßgeblich geprägt. Sie verdienen Anerkennung und Respekt für ihre Leistungen. Unterstützt wurde das Vorhaben von Francesca Ferragina, Pädagogin, Autorin und Sprecherin des Podcasts Geschichten von Frauen in der Geschichte, deren Ziel es ist, die weibliche Stimme zum Ausdruck zu bringen, die in der Geschichte gerne zum Schweigen gebracht wurde.

Frauenmuseum Meinhardstraße, 2, Meran, BZ
 Coming-Out
0
Exhibitions
Donnerstag, 21 Nov. 2024 10:00-17:00 |
Es gibt Termine vom 18 Sep. 2024 bis 28 Dez. 2024

Coming-Out – Frauenliebende Frauen in Südtirol erzählen Gastvitrine von Lisa Settari In dieser Ausstellung bietet Lisa Settari Einblicke in ihre Masterarbeit über die Coming-Out-Erzählungen von frauenliebenden Frauen in Südtirols jüngerer Geschichte. Die Arbeit basiert auf zwanzig Oral-History-Interviews, die Lisa Settari mit zehn frauenliebenden Frauen führen durfte. Dank diesen mündlichen Quellen und einem Augenmerk auf Frauen-, Gender- und queerer Geschichte kann die bestehende Südtiroler Geschichtsschreibung sowohl bereichert als auch kritisch geprüft werden. Lisa Settari: geboren 1994 in Meran, Bachelor in Politikwissenschaften, Master in Europäischer Frauen- und Gendergeschichte, zurzeit Dozentin an der „Alexandru Ioan Cuza“ Universität in Iași (Rumänien).

Frauenmuseum Meinhardstraße, 2, Meran, BZ
ar/ge kunst, Anna Scalfi Eghenter, The Fluo Swan
0
Exhibitions
Donnerstag, 21 Nov. 2024 10:00-13:00 | 15:00 - 19:00
Es gibt Termine vom 19 Sep. 2024 bis 30 Nov. 2024

Willkommen bei der Ar/Ge Kunst. Wir befinden uns im Fluo Swan, einem kommerziellen Unternehmen, das Versicherungsprodukte auch für die außergewōhnlichsten Eventualitäten vertreibt. Im Schaufenster können Sie Gegenstände sehen, die helfen, den Tag zu meistern bei der Suche nach einer Methode für das gemeinsame Überleben; der Innenraum bietet eine Zuflucht und bequeme Kissen, auf denen Sie warten können, bis Sie an der Reihe sind, um Versicherungspolicen abzuschließen gegen ein seltenes, nicht vorhersehbares und für unmöglich gehaltenes Ereignis, einen sogenannten schwarzen Schwan, bei dessen Eintreten kein institutioneller Schutz für die Rechte der Bevölkerung gewährleistet ist. Vielleicht wird eines Tages ja der Wind alle Karten vom Tisch fegen: Internet wird nicht mehr zu Verfügung stehen, und es wird auch keine frei zugängliche Luft mehr für uns zum Atmen geben, die Menschen dürfen nicht mehr im öffentlichen Raum zusammenkommen oder Ältere ihre Wohnungen nicht mehr verlassen, während alle unsere Bedürfnisse in ökonomische Bedarfe umgewandelt werden ... Vielleicht wird eines Tages ja niemand mehr glücklich sein. Wir sollten aufhören, jedes Ereignis hinzunehmen, das den Alltag unterminiert, und uns stattdessen auf das Unerwartete einrichten. Nehmen Sie sich also bitte ein fluoreszierendes Kissen und warten Sie, bis Sie an der Reihe sind, es dauert vielleicht nur ein paar Minuten oder auch nur Sekunden ...

ar/ge Kunst Museumstraße, 29, Bozen, BZ
Neue Architektur in Südtirol 2018-2024
0
Exhibitions
Donnerstag, 21 Nov. 2024 10:00-18:00 |
Es gibt Termine vom 26 Okt. 2024 bis 16 Feb. 2025

In Zusammenarbeit mit: Architekturstiftung Südtirol und Südtiroler Künstlerbund kuratiert von: Filippo Bricolo Architekt*innen: alpina architects, Walter Angonese, Architekten Mahlknecht Comploi, Architekturgemeinschaft 15, Architekturkollektiv null17, Area Architetti Associati, Roland Baldi Architects, bergmeisterwolf, Busselli Scherer, Carlana Mezzalira Pentimalli, CeZ Calderan e Zanovello architetti, Comfort_Architecten, Daniel Ellecosta, Martin Feiersinger, Flaim Prünster Architekten, Andreas Gruber Architekten, Alfred Gufler, Markus Hinteregger, Höller & Klotzner Architekten, kostnerarchitektur, KUP – ARCH, Messner Architects, MoDusArchitects, Andreas Moroder, NAEMAS Architekturkonzepte, NOA, Fabian Oberhofer, Pedevilla Architects, Peter Pichler Architecture, Plasma Studio, Markus Scherer, Senoner Tammerle Architekten, STIFTER + BACHMANN, tara, Julian Tratter, Martin Trebo, Lukas Wielander Kunst Meran freut sich, gemeinsam mit der Südtiroler Architekturstiftung und dem Südtiroler Künstlerbund die vierte Ausgabe des Ausstellungs- und Publikationsprojekts Neue Architektur in Südtirol zu präsentieren. Nach den ersten drei Ausgaben (2006, 2012, 2018), präsentiert die neue Ausgabe eine weitere Bestandsaufnahme von Projekten, die den baukulturellen Entwicklungsprozess in Südtirol dokumentiert und die jüngste Architekturgeschichte dieser Region erzählt. Die Auswahl wurde von einer internationalen Jury getroffen, bestehend aus Kurator Filippo Bricolo (I), Architekt (Bricolo Falsarella Architetti) und Dozent am Polytechnikum Mailand, Elisa Valero Ramos (ES), Architektin und Professorin für Architektur an der Escuela Técnica Superior de Arquitectura, Universität Granada und Annette Spiro (CH), Architektin (Spiro + Gantenbein Architekten ETH/SIA AG), em. Professorin für Architektur und Bauingenieurwesen, ETH Zürich. In Zusammenarbeit mit: Architekturstiftung Südtirol und Südtiroler Künstlerbund Jury: Filippo Bricolo, Elisa Valero Ramos, Annette Spiro Katalog: © Kunst Meran Merano Arte und/e/and Park Books AG, Zürich Graphic design: Andrea Muheim, Lioba Wackernell, granitdesign.eu

Kunst Meran Lauben, 163, Meran, BZ
Gras und Zähne / May safely graze
0
Exhibitions
Donnerstag, 21 Nov. 2024 10:00-18:00 |
Es gibt Termine vom 26 Okt. 2024 bis 12 Okt. 2025

Szenen friedlichen Daseins von Hirten und Weidetieren – zähe Arbeit bei widrigem Wetter in meist unbequemen Landschaften: Zwischen diesen Polen bewegt sich die Kulturgeschichte der Weide. Als Menschen begannen, die Alpen mit ihren Haustieren zu besiedeln, setzte auch die Veränderung der nacheiszeitlichen Land¬schaft ein. Die Ausstellung zeigt Etappen dieser Entwicklung bis hin zur heutigen Debatte um Weidetiere und Wölfe. Skulpturen, Modelle und Spiele, Interviews und Filme geben Einblicke in die Kulturpraxis der Hut, der Weideführung unter Hirten, die nicht nur dem Schutz vor Wölfen dient: Weidetiere, Hirten und Hirtinnen haben das Potential, Positives innerhalb der Krisenthemen Klima, Artenschutz und Umwelt, Ernährung, Tierhaltung und selbstbestimmter Arbeit zu bewirken.

Naturmuseum Südtirol Bindergasse, 1, Bozen, BZ
Neue Architektur in Südtirol 2018-2024
0
Exhibitions
Donnerstag, 21 Nov. 2024 10:00-18:00 |
Es gibt Termine vom 27 Okt. 2024 bis 16 Feb. 2025

kuratiert von: Filippo Bricolo Kunst Meran freut sich, gemeinsam mit der Südtiroler Architekturstiftung und dem Südtiroler Künstlerbund die vierte Ausgabe des Ausstellungs- und Publikationsprojekts NEUE ARCHITEKTUR IN SÜDTIROL zu präsentieren. Nach den ersten drei Ausgaben (2006, 2012, 2018), präsentiert die neue Ausgabe eine weitere Bestandsaufnahme von Projekten, die den baukulturellen Entwicklungsprozess in Südtirol dokumentiert und die jüngste Architekturgeschichte dieser Region erzählt. Die Auswahl wurde von einer internationalen Jury getroffen, bestehend aus Kurator Filippo Bricolo (I), Architekt (Bricolo Falsarella Architetti) und Dozent am Polytechnikum Mailand, Elisa Valero Ramos (ES), Architektin und Professorin für Architektur an der Escuela Técnica Superior de Arquitectura, Universität Granada und Annette Spiro (CH), Architektin (Spiro + Gantenbein Architekten ETH/SIA AG), em. Professorin für Architektur und Bauingenieurwesen, ETH Zürich. Das Ausstellungsprojekt zeichnet somit insgesamt 24 Jahre Architekturgeschichte in Südtirol nach, von den Anfängen im Jahr 2000 bis heute. Für die kommende vierte Ausgabe, die den Zeitraum 2018-2024 betrachtet, traf die Fachjury zunächst eine Vorauswahl aus über 240 eingereichten Bauprojekten. Nach Besichtigung zahlreicher Bauten vor Ort wurden 28 Main Projects ausgewählt, die in der Ausstellung und im Katalog ausführlich präsentiert werden sowie eine zweite Gruppe von 28 Special Mentions, die in reduzierter Form vorgestellt werden. Wie der Kurator Filippo Bricolo erläutert, dreht sich das Ausstellungsprojekt um zwei grundlegende Fragen: Gibt es eine Südtiroler Architektur? Und wenn ja, was zeichnet sie aus? Anstatt eine eindeutige Antwort auf diese Frage geben zu wollen, stehen die ausgewählten Bauten vielmehr für eine Reihe möglicher Interpretationen der baulichen Entwicklungen in Südtirol. Der bewusst hinterfragende Ansatz der Ausstellung versteht sich als Einladung zur Diskussion und Reflexion. In Zusammenarbeit mit: Architekturstiftung Südtirol und Südtiroler Künstlerbund Jury: Filippo Bricolo, Elisa Valero Ramos, Annette Spiro Katalog: © Kunst Meran Merano Arte und/e/and Park Books AG, Zürich Graphic design: Andrea Muheim, Lioba Wackernell, granitdesign.eu

Kunst Meran Lauben, 163, Meran, BZ
Mykola Ridnyi – Loss of Vision
0
Exhibitions
Donnerstag, 21 Nov. 2024 15:00-19:00 |
Es gibt Termine vom 20 Nov. 2024 bis 21 Dez. 2024

Die heutigen Kriege sind Kriege der Bilder. Visuelle Darstellungen von militärischen Aktionen, Kriegsverbrechen und Zerstörungen füllen unseren Alltag, doch sie sind viel mehr als bloße Berichte. Sie wetteifern miteinander auf einem Informationsschlachtfeld. Bilder der Gewalt haben schon immer die Medien angetrieben, aber dank Rund-um-die-Uhr-Nachrichten und sozialen Medien sind globale Zuschauer ständig Konfliktbildern ausgesetzt. Nachrichten werden kommerzialisiert, Filmmaterial wird wie Actionfilme geschnitten, das normale Leben wird ausgeblendet, um die Zuschauer zu fesseln. In einer Reihe von Werken aus dem letzten Jahrzehnt untersucht Mykola Ridnyi, wie man über Gewalt sprechen kann, ohne sie zu verfestigen, indem er Metaphern der Blindheit verwendet, um auf die Entmenschlichung der Gesellschaft angesichts sensationslüsterner Nachrichten und der Herausforderungen des Krieges aufmerksam zu machen. Seit 2014 beschäftigt sich der Künstler mit dem russischen Krieg gegen die Ukraine, seinem Wesenswandel vom hybriden Konflikt hin zur umfassenden Invasion und der damit verbundenen Wahrnehmung in der Welt.

Galerie Foto Forum Weggensteinstraße, 3F, Bozen, BZ
Lesley de Vries (1926-2012)
0
Exhibitions
Donnerstag, 21 Nov. 2024 15:30-22:30 |
Es gibt Termine vom 15 Nov. 2024 bis 29 Nov. 2024

Retrospektive des Künstlers, kuratiert von Lilia Ripamonti. Federico Lesley de Vries: In Paraguay geboren, in Dresden aufgewachsen, in Klausen in Südtirol seine „Lebensheimat“ (Joseph Zoderer) gefunden. Das sind die wichtigsten geografischen Positionen seines Lebens. Sein künstlerischer Weg führt ihn u. a. nach Paris, Rom, Neapel, Capri und Venedig. Ausstellungen und Würdigungen werden ihm in ganz Europa, vor allem in Italien zuteil. Landschaften, Stillleben und Menschenbilder bestimmen sein malerisches und grafisches Werk. Die Sujets spiegeln stets seine Gemütsbefindlichkeiten. Er bleibt ein Einzelgänger in seiner kreativen Welt. Eröffnung: Freitag 15/11/2024, 19:00 Uhr Dauer der Ausstellung: vom 16 bis 29/11/2024 Öffnungszeiten: Montag – Samstag 15:30 – 22:30 Uhr Eintritt frei Bild: Lesley de Vries / Titel: Klausen und Säben mit Grödner Bahn (Detail) / 1979 / Acryl auf Spanplatte / 70 x 90 cm

Kulturzentrum Meran Cavourstr., 1, Meran, BZ
CLAUDIA RUBNER: OTHERWORLDLY UNTERWASSERFOTOGRAFIE
0
Exhibitions
Donnerstag, 21 Nov. 2024 16:00-19:00 |
Es gibt Termine vom 15 Nov. 2024 bis 30 Nov. 2024

‘Otherworldly’ besteht aus Unterwasserfotografien, die Inspiration aus Mythologie und religiösen Kunstwerken schöpfen und eine moderne Interpretation traditioneller Kunstwerke bieten, um Frauen im historischen Kontext kontemporär darzustellen und deren soziale Ungleichheit in der Geschichte neu zu definieren.

Galerie 90 Katharina-Lanz-Strasse 90, Mühlbach, BZ
Linguaggi in traduzione
0
Exhibitions
Donnerstag, 21 Nov. 2024 16:00-19:00 |
Es gibt Termine vom 09 Nov. 2024 bis 07 Dez. 2024

09.11.2024 - 07.12.2024 - Inaugurazione: 08.11.24, ore 18:30 Lanserhaus | via Johann Georg Plazer 24, San Michele (Appiano) BZ Una mostra di Irma Blank (1934 – 2023), Giulio Boccardi, Valentina Cavion, Hannes Egger, Mirijam Heiler, Samira Mosca, Isabella Nardon, Jacopo Noera, Simon Perathoner e Nadia Tamanini A cura di Nicolò Faccenda La mostra "Linguaggi in traduzione" si sviluppa a partire dai concetti di “confine” – tema biennale delle stagioni di mostre 2023 e 2024 de lasecondaluna – e “traduzione”, entrambi elementi integrali dell’esperienza quotidiana delle abitanti e degli abitanti dell’Alto Adige. Tenendo ben presente questa specificità contestuale, l’esposizione collettiva intreccia il lavoro di dieci artiste e artisti che, attraverso diverse strategie di traduzione tra codici differenti e l’utilizzo di vari media artistici, indagano i processi di codificazione e decodificazione che sottostanno ai linguaggi dell’arte. Inaugurazione venerdì 8 novembre alle ore 18:30. “Linguaggi in traduzione”, ultima mostra della stagione espositiva 2024, rimarrà aperta fino a sabato 7 dicembre, dal martedì al sabato dalle ore 16:00 alle 19:00. Il venerdì e il sabato rimarrà aperta anche di mattina dalle ore 10:00 alle 12:00. Mostra e inaugurazione a ingresso libero. Un progetto lasecondaluna in collaborazione con Consulta Culturale Appiano.

Lanserhaus via Johann Georg Plazer 24, San Michele (Appiano), Appiano s.s.d.v, BZ
Colours of Snow
0
Exhibitions
Freitag, 22 Nov. 2024 10:30-17:00 |
Es gibt Termine vom 22 Nov. 2024 bis 02 März 2025

Alfons Walde, Max v. Esterle und Zeitgenossen zwischen Nord- und Südalpen. Der Schnee erscheint nicht immer in einem reinen Weiß, zumindest nicht, wenn ihn zwei Maler wie Max von Esterle und Alfons Walde sehen. Ihre Bilder feiern den magischen Zauber des Schnees, Esterle mit lyrischem Klang, Walde etwas später mit ausdrucksvoller Prägnanz. Es ist das erste Mal, dass diese zwei wichtigen Maler in einer Ausstellung zusammengespielt werden. Neben ihren Schneebildern sind auch Schneelandschaften anderer italienischer und österreichischer Künstler jener Zeit zu sehen. All diese Bilder ergeben ein abwechslungsreiches Gefüge, das sich zu einem faszinierenden Schauspiel entfaltet. In der Ausstellung sind außerdem zeitgenössische KünstlerInnen zu sehen, die mit ihren abstrakten Kompositionen oder Installationen zum Nachdenken anregen. In einer Zeit des Klimawandels durfte am Ende eines Ausstellungsparcours die Frage nach „der Zukunft des Schnees“ natürlich nicht fehlen: Wie lange werden wir dieses Wunder der Natur noch genießen können?

Palais Mamming Museum Pfarrplatz, 6, Meran, BZ
IN.FORMATO 23X23
0
Exhibitions
Freitag, 22 Nov. 2024 15:30-22:30 |
Es gibt Termine vom 22 Nov. 2024 bis 30 Nov. 2024

Das Institut bricht mit der Tradition der alle zwei Jahre stattfindenden Ausstellung, um neuen Mitgliedern die Möglichkeit zu geben, ihre Werke der Öffentlichkeit, Freunden und Bekannten vorzustellen. Die gedruckten Werke sind nicht an ein bestimmtes Thema gebunden, sondern durch die Größe des Blattes, die 23×23 cm betragen wird, bedingt. Eröffnung: Freitag 22/11/2024, 18:00 Uhr Dauer der Ausstellung: vom 23 bis 30/11/2024 Öffnungszeiten: Montag – Samstag 15:30 – 22:30 Uhr Eintritt frei

Kulturzentrum Meran Cavourstr., 1, Meran, BZ
Peripherica
0
Exhibitions
Freitag, 22 Nov. 2024 16:00-19:00 |
Es gibt Termine vom 06 Nov. 2024 bis 23 Nov. 2024

Die Jugendzentren Fly in Leifers und Haslach/Bozen laden herzlich zur Eröffnung der gemeinsamen Kunstausstellung „Peripherica“ ein. Die Ausstellung ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit beider Jugendzentren und wurde von Andreas Bertagnoll (Jugendzentrum Fly) initiiert und gemeinsam mit Peter Holzknecht (Jugend-und Kulturtreff Bunker) und Francesca Cantele (Hospiz, S.P.E.C.K. Kollektiv) kuratiert. Ein Streifzug von Branzoll nach Leifers über Steinmannwald und St.Jakob bis nach Haslach offenbart einen ineinander übergehenden von Industriecharme, urbaner Architektur, intensivem Verkehrsnetz und multikultureller Gesellschaft geprägten Ballungsraum. „PERIPHERICA“ lenkt das Scheinwerferlicht auf diesen Außenbezirk. Sie beleuchtet die Satellitenstadt Leifers und ihre Umgebung, die das gesamte periphere Einzugsgebiet südlich von Bozen umfasst. Entstehen soll ein für Südtirol unkonventionelles Bild abseits von sattgrünen Almwiesen, türkisen Seen, welligen Hügellandschaften und vertikalen Kalksteinwänden. Acht bildende Künstler:innen nutzen verschiedenste Ausdrucksformen wie Fotografie, Malerei, Zeichnung über Video, Sound, Installation bis hin zu Literatur und setzen sich in ihren Arbeiten mit dem suburbanen Lebensraum auseinander. Die Besucher erwartet eine Lesung von Max Silbernagl und eine audiovisuelle Performance von FCANTTS & Sir Gulliver, die das Ausstellungserlebnis auf besondere Weise ergänzen. Die Finissage am 23. November bietet die Gelegenheit, die Ausstellung ein letztes Mal zu erleben. Sie wird mit einer Live-Siebdruckaktion von Moritz Brunner eröffnet, sodass sich Besucher:innen ein Andenken nach Hause nehmen können. Fortgeführt wird die Finissage mit einem von Peter||| KOMPRIPRIOTR||| Holzknecht geführten 30 minütigen Stadtrungang (Acoustic Circle Leifers Nord). Zum Abschluss findet im gegenüberliegenden Jugendzentrum Fly eine Elektroparty statt, bei der Kunst, Musik und Gemeinschaft miteinander verschmelzen. Die Ausstellung „Peripherica“ verspricht eine vielschichtige und facettenreiche Auseinandersetzung mit den dynamischen Veränderungen und Herausforderungen des suburbanen Raums in und um Leifers. Das Thema wird verschieden reflektiert und interpretiert. Alle sind herzlich eingeladen, sich auf diese künstlerische Entdeckungsreise zu begeben. Künstler:innen: • Moritz Brunner (Siebdruck) • Francesca (FCANTSS) Cantele/Sir Gulliver (Interaktive Videoinstallation) • Silvestro Geier (Malerei) • Peter |||KOMPRIPIOTR|||Holzknecht (Interaktives Hörerlebnis) • Sophie Morelli (Fotografie) • Max Silbernagl (Literatur) • Jörg Zemmler (Textinstallation)

Ausstellungsraum Weissensteinerstraße 29, Leifers, BZ
Magie der Nacht
0
Exhibitions
Freitag, 22 Nov. 2024 16:00-19:00 |
Es gibt Termine vom 22 Nov. 2024 bis 21 Dez. 2024

Gute Nacht, sagt man sich, aber was verbirgt sich hinter diesem Glückwunsch, wünscht man sich den absoluten Tiefschlaf, Erholung, Rückzug und Entspannung vom Alltag? Doch die Nacht hat mehr zu bieten, in ihr entfaltet sich unser Unbewusstes und entführt uns in eine unbekannte, magische Welt. Die Welt der Nacht steht voller Geheimnisse, sie ist so aufregend und spannend, dass sich Künstler*innen seit jeher damit beschäftigt haben. Die Ambivalenz zwischen Angst und Lust, die die Nacht verkörpert, bietet unendliche Ausdrucksmöglichkeiten für künstlerische Interpretationen. So haben Künstler*innen verschiedenster Epochen immer wieder versucht, ihrer Magie auf die Spur zu kommen und sie auszudrücken. Ganz unterschiedlich haben Maler*innen Licht ins Dunkel gebracht. Oft wird die Nacht als Bedrohung empfunden, für andere ist sie ein Versprächen. Von langweilig bis aufregend kann die Nacht sein, denn sie verzaubert unsere Gefühle und Gedanken. Manchmal sind die Gedanken real, manchmal schweifen sie in eine kosmische und phantastische Unendlichkeit ab. Im Rhythmus der Helligkeit des Tages und der Dunkelheit der Nacht durchläuft der Mensch seine Erlebnisse, die sich in den nächtlichen Stunden intensivieren oder auch entfachen. So bieten uns auch die Träume paradiesische und höllische Szenarien. Da die Nacht aber grundsätzlich nicht nur als Schlafzeit gesehen werden kann, werden in der Kunst gerade die lebendigen, nächtlichen Ausbuchtungen künstlerisch thematisiert. Die Nacht kann für manche zum Tag werden, sie ist unberechenbar und verführerisch. Generell fühlt man sich in den Abendstunden entspannter, was das emotionale und körperliche Loslassen fördert. Dieses weite Spektrum, das die Nacht repräsentiert, greifen die Künstler*innen immer wieder auf und entnehmen den daraus resultierenden psychischen Befindlichkeiten. Von der Einsamkeit des Individuums bis hin zu nächtlichen Exzessen werden viele Themen angesprochen. Die Nacht macht den einen klein, den anderen zum Löwen. Die Gruppenausstellung „Die Magie der Nacht“ möchte einen kleinen Einblick in dieses nächtliche Abenteuer geben, das von turbulentem Nachtleben und unendlicher Stille erzählt. Teilnehmende Künstler*innen: Julia Bornefeld, Leonora Prugger, Cornelia Lochmann, Alexander Staffler und Ingrid Klauser Leonora Pruggers figurative Malereien entpuppen sich als Patchwork-Bilder und zeigen mit Fragmenten von Darstellungen das pulsierende Nachtleben und seine Schattenseiten, wo Identität hemmungslos erforscht und ausgelebt wird. Julia Bornefeld spannt in ihren Arbeiten einen Bogen zwischen innerer Wahrnehmung und kosmischer Empfindung. Ihre geheimnisvollen Bilder verstehen sich als Suche nach dem Anfang und der Unendlichkeit des Seins. Cornelia Lochmanns Bildwelten scheinen Geschichten zu erzählen. Mit ihren fantastischen, bisweilen surreal aufgeladenen Gemälden spürt sie dem Unbewussten und Transzendenten nach und lädt uns ein, die geheimen Bereiche unseres Selbst zu erkunden. Leonora Klausners Kunst zeichnet sich durch das Geheimnisvolle, Vieldeutige und Rätselhafte aus, aus dem das labyrinthisch Verworrene hervorgeht. So wie der Traum im Gegensatz zu einer aufgeklärten, verwalteten Welt steht, so zeigt Klausner Wege verwobener Gedanken des Unbewussten. Alexander Staffler zeigt uns seine verzerrten, imaginären Abstraktionen, die das Groteske, Unreine und Abgründige der Nacht aufgreifen. Seine Schwarz-Weiß-Bilder sind mit großer Dynamik und Spannung aufgeladen.

Vijion Art Gallery St. Ulrich/Gröden Vijion Art Gallery Pontives 28 39046 St. Ulrich Gröden, St. Ulrich, BZ
Unikatops Showroom
0
Exhibitions
Samstag, 23 Nov. 2024 09:00-12:00 |
Es gibt Termine vom 23 März 2024 bis 31 Dez. 2024

Unikatops Showroom: an den Samstagen von 9-12 Uhr geöffnet, für alle anderen Tage nach Absprache. Handgefertigte Holzobjekte von einzigartiger Schönheit & Qualität. Unikate aus dem Holz der Wälder Südtirols, für Naturliebhaber und Ästheten die etwas Besonderes suchen.

Mölten Handwerkerzone Moos 6, Mölten, BZ
Ernst Müller. In den Farben der Erinnerung
0
Exhibitions
Samstag, 23 Nov. 2024 10:00-17:00 |
Es gibt Termine vom 23 Nov. 2024 bis 23 Feb. 2025

Ernst Müller, geboren und aufgewachsen im Vinschgau, schöpft seine künstlerische Inspiration aus tief verwurzelten Kindheitserinnerungen. Der Autodidakt und gelernte Karosseriebauer begann bereits im Alter von dreizehn Jahren zu malen und hat sich im Laufe der Jahrzehnte zu einem bedeutenden Chronisten der Südtiroler Kulturlandschaft entwickelt. Beeinflusst von der genauen Beobachtung klassischer Vorbilder wie Albin Egger Lienz, Toulouse-Lautrec und Claude Monet, schuf Müller zunächst Szenen aus dem bäuerlichen Alltag, später vor allem urige Bauernhöfe und malerische Landschaften, die heute als sein Markenzeichen gelten. Die Sehnsucht und das Heimweh, die den Künstler seit seiner Kindheit begleiten, sind in seinen Ölbildern allgegenwärtig. Er fängt den Zauber der Südtiroler Bergwelt in leuchtenden Farben und pastosen Texturen ein, die Betrachtende in eine vergangene Welt entführen.

Hofburg Brixen Hofburgplatz, 2, Brixen, BZ
Ergebnisse 1 – 25 von 34

Trag deine Veranstaltungen in den ersten und beliebtesten Veranstaltungskalender Südtirols ein!

BIST DU SCHON REGISTRIERT?

LOGGE DICH EIN

NOCH NICHT?

Verpasse nicht die besten Veranstaltungen in Südtirol!

ABONNIERE UNSEREN WÖCHENTLICHEN NEWSLETTER

Möchtest du deine Events in unserem Magazin veröffentlicht sehen?

ERHALTE EINEN MONATLICHEN HINWEIS ZUM REDAKTIONSSCHLUSS

Möchtest du deine Veranstaltungen oder dein Unternehmen bewerben? Wir sind dein idealer Partner und können maßgeschneiderte Lösungen und Pakete für alle deine Bedürfnisse anbieten.

GEHE ZUR WERBEBEREICH

KONTAKTIERE UNS DIREKT

INSIDE EVENTS & CULTURE

Magazine mensile gratuito di cultura, eventi e manifestazioni in Alto Adige-Südtirol, Trentino e Tirolo.
Testata iscritta al registro stampe del Tribunale di Bolzano al n. 25/2002 del 09.12.2002 | Iscrizione al R.O.C. al n. 12.446.
Editore: InSide Società Cooperativa Sociale ETS | Via Louis Braille, 4 | 39100 Bolzano | 0471 052121 | Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..