PROGRAMM Franz Liszt (1811-1886) aus Années de Pèlerinage: Sposalizio Au bord d úne source Les jeux d´eaux a la villa d´este Giacomo Puccini (1858-1924) zum 100. Todesjahr Crisantemi: Andante mesto Minuetto Nr. 1: Moderato Robert Schumann (1810-1856) Piano Quintet Op.44 in Es Dur: Allegro brillante In modo d’una marcia. Un poco largamente Scherzo: Molto vivace Allegro ma non troppo Christoph Soldan Klavier Ivo Crepaldi Violine Andrea Ferroni Violine Alexander Monteverde Bratsche Ivo Brigadoi Cello

Haydnorchester von Bozen und Trient Finnegan Downie Dear, Dirigent Isabella Gellis: Valedictions Xiaogang Ye: The Song of the Earth Den Naturklängen auf die Spur ihrer Seelennatur zu kommen: dies trieb die Dichter aus der Tang Dynastie an, deren Texte G. Mahler zu seinem „Lied von der Erde“ inspirierte. Er kannte sie nur aus Übersetzungen anderer Sprachen. Der chinesische Komponist Xiaogang Ye ging nun an ihre Urquelle zurück und schrieb sein „Lied der Erde“, mit viel chinesischem Schlagwerk und einem ureigenen Feingefühl für chinesische Dichtung. Die britische Komponistin Isabella Gellis ist mit einer eigenen Hommage an die Natur dabei: ihr kurzes Stück kreist um das Rauschen von Blättern in uralten Baumwipfeln im Spiel mit Regentropfen. Eine Kooperation zwischen Dolomites Festival und Transart Festival

Xiaogang Ye, Haydn Orchestra Gustav Mahlers sinfonischer Liederzyklus Das Lied von der Erde entstand 1908 in Toblach, in einer Zeit, in der Mahler sich mit Nachdichtungen altchinesischer Lyrik beschäftigte. Den Zyklus komponierte er auf Übersetzungen der Werke großer Dichter der Tang-Dynastie. Der chinesische Komponist Ye Xiaogang komponierte seine eigene, chinesische Version des Lied von der Erde. Der größte Unterschied ist der zugrundeliegende Tenor - Mahlers Werk spiegelt seine Entstehung in einer Zeit schwerer persönlicher Schicksalsschläge; Ye, der das Haydn Orchester in Toblach dirigieren wird, will hingegen die Schönheit der chinesischen Poesie der Tang-Dynastie zum Klingen bringen. Isabella Gellis "Valedictions" und zwei Werke mit traditioneller chinesischer Shanxi Jiangzhou Musik für Perkussionistinnen zu hören: "A bull fights a Tiger” und "A Mouse Wedding”. Programm Traditional Chinese percussion (13 minutes): › A bull fights a Tiger 牛斗虎 (6 minutes) › A Mouse Wedding 老鼠娶亲 (6 minutes) Isabella Gellis, Valedictions (8 minutes) Xiaogang Ye, The Song of the Earth (40 minutes) Italian Premiere By Xiaogang Ye Orchestra Haydn Orchestra of Trento and Bolzano Conductor Finnegan Downie Dear Soprano Anna Patalong Baritone Malachy Frame Chinese percussion Ye Chuling, Zhan Chun, Lou Xinyue

In Kooperation mit dem Südtiroler Chorverband bevölkern mehrere Chöre die Gartenlandschaften von Trauttmansdorff und schicken fröhliche Gesänge über asiatische Bambusse, nordamerikanische Wälder und exotisch mediterrane Landschaften.

Kammermusik für Saxophon Das Signum Saxophone Quartet gastiert am 10. Oktober in Eppan KulturKontakt Eppan Alles kann man über das berühmte Saxophon-Quartett sagen, nur nicht, dass sie gewöhnlich oder alltäglich wären. Das sind die vier herausragenden Musiker natürlich ganz und gar nicht. Signum Saxophone Quartet– das sind Jacopo Taddei, Guerino Bellarosa, Blaž Kemperle und Alan Lužar. Seit Februar 2016 spielen sie in dieser Besetzung zusammen. Mittlerweile haben sie nach eigener Aussage ihren eigenen Stil gefunden. Der Weg dorthin war allerdings nicht ganz so einfach, denn bereits mehrmals hat die Band ihre Besetzung gewechselt. Das berühmte Quartett ist eine slowenisch-italienische Koproduktion: Blaž Kemperle und Alan Lužar stammen aus Slowenien, Guerino Bellarosa kommt aus der Nähe von Neapel, und Jacopo Taddei ist auf der Insel Elba geboren. Unabhängig von ihrer Herkunft verbindet die vier jungen Männer eine gemeinsame Vision von Klang und Zusammenspiel: Kammermusik für Saxophon. Inzwischen sind sie ein international gefragtes Ensemble, das bereits viele Auftritte auf weltberühmten Bühnen gehabt haben - von der New Yorker Carnegie Hall über das Festspielhaus Baden-Baden bis hin zu den Konzerthäusern in Hamburg und Köln. Auf dem Programm des Eppaner Konzertabends stehen Joseph Haydns Streichquartett, op. 33/1, in einer Transkription für Saxophon-Quartett, Alexander Glazunovs Quartett für vier Saxophone, “Beggar’s Lace” von Viet Cuong sowie Werke von Astor Piazzolla. Wann: 10. Oktober 2024, 20 Uhr Wo: Ansitz Reinsperg, Eppan Keine Parkmöglichkeit an der Location. Shuttleservice ab 19:20 Uhr vom Parkplatz Tetter (hinter Bushaltestelle). Reservierungen und Kartenvorverkauf: www.ticket.bz.it Tel. 0471 053 800 info@ticket.bz.it