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Empfohlene Events

INTRA/EXTRA Künstlermigration in der frühen Neuzeit 1500–180
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Exhibitions
Dienstag, 16 Juli 2024 10:00-17:00 |
Es gibt Termine vom 18 Mai 2024 bis 10 Nov. 2024

Die Region Tirol-Südtirol-Trentino galt immer schon als Transitregion und als Bindeglied zwischen dem deutschen und italienischen Sprachraum. Nicht nur Handelswaren wurden ausgetauscht, sondern auch Kulturgüter. Im 16. Jahrhundert, einer Zeit des Umbruchs, brachten Künstler aus süddeutschen Zentren die neue Formensprache der Renaissance nach Südtirol und kamen auch in Kontakt mit oberitalienischen Kunstschaffenden der Renaissance und des Manierismus. Um 1630 endete die Zeit der aus dem Ausland zugewanderten Hofkünstler und viele Tiroler begaben sich ihrerseits in die Kunstzentren Europas. Die Ausstellung INTRA-EXTRA will anhand von Künstlerbiografien auf das Phänomen der Migration von Künstlern und die dabei entstehenden wechselseitigen Kultureinflüsse aufmerksam machen. Dabei geht es in erster Linie um Biographien, welche unterschiedlichen Modellen folgen. Die Ausstellung macht mit den Werken von über 20 Künstlern vertraut, die in das südliche Tirol zugewandert, oder daraus abgewandert sind. Anhand unterschiedlicher Lebensläufe und stilistischer Schulbildungen kommt es zur Ausformung durchaus markanter künstlerischer Phänomene. Künstlerisches Können bleibt an Orte und zunftmäßig reglementiertes Handeln gebunden. Die Ausstellung sensibilisiert den Begriff der „Migration“ und macht deutlich, dass Künstlerwanderschaften immer schon als bereicherndes Element und als geradezu notwendiges Ausbildungskonzept gesehen wurden. Künstler wie Bartlmä Dill Riemenschneider, Hans Reichle, Christoph Helfenrieder, Paul Honegger, Martin Theophil Polak, Orazio Giovanelli, Johann Worath, Stephan Kessler, Matthias Pußjäger, Johann Degler, Giacomo Antonio Delai, Michelangelo Unterberger, Paul Troger, Martin Knoller, Cristoforo Unterberger, Johann Georg Platzer, Johann Ev. Holzer, Joseph Wengenmayr, Matthäus Günther, Carl Henrici und Johann Peter Pichler stehen für eine Dynamik, die nicht zuletzt in zeitlich ausgedehnten oder auch saisonal begrenzten Ortsveränderungen zu bedeutender Leistung anzuspornen vermochte. Foto: Wien Museum

Andrea Pozza: Zeit und Erinnerung
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Exhibitions
Dienstag, 16 Juli 2024 10:00-17:00 |
Es gibt Termine vom 08 Juni 2024 bis 10 Nov. 2024

„Zeit und Erinnerung“ lautet der Titel der Fotografie-Ausstellung, die zeitgleich auf Schloss Tirol und Schloss Velthurns stattfindet und am 7. Juni 2024 im Südtiroler Landesmuseum Schloss Tirol eröffnet wird. Andrea Pozza ist ein landesweit bekannter Bozner Fotograf mit einer vielseitigen Karriere. Wie ein roter Faden zieht sich die maskierte Dame als Protagonistin durch seine Arbeiten. Die Kombination von technischen Experimenten und der Suche nach Ästhetik machen ihn zu einem vielseitigen Fotokünstler. Zwischen Mysterium und Realität physisch ruinenhafter Orte schafft er eine subtile Grenze auf der Suche eines geheimnisvollen und rätselhaften Ich – für das die Maske als ewiges Symbol, als unüberwindbare Barriere, gilt – und einer erkennbaren Welt, die der Natur nämlich, des genius loci, die allerdings nicht frei von rastloser Einsamkeit ist. Die Dame, als weibliche, provokative, sinnliche, undurchdringliche Seele hat er für die Ausstellung an bekannten Orten Südtirols abgelichtet, meist in verfallenen und verlassenen Burgen und Gemäuern. Visionen, Träume, Surrealität, Mehrdeutigkeit und Erotik von Körpern in unerwarteten und widersprüchlichen Kleidern erzeugen beim Betrachter einen vom Künstler gewünschten und beabsichtigten Effekt der Orientierungslosigkeit, indem er das Spiel mit Licht und Schatten in vorherrschender Schwarz-Weiß-Technik mit dezenten Farbakzenten anwendet. Die Burgen, die hier einen szenografischen, geradezu theaterkulissenhaften Hintergrund schaffen, verwandeln diese maskierten Damen in zeitgenössische Kurtisanen. Ein poetischer und gewagter Gesamteindruck entführt uns in eine Welt der Geschichte, der Natur, der Erinnerung und des Vergessens. Paola Bassetti Carlini

Events

Poetry in the box
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Exhibitions
Dienstag, 16 Juli 2024
Es gibt Termine vom 14 März 2024 bis 01 Sep. 2024

Eine Hommage an die Geschichte des Mercato del sale und Ugo Carrega Pressekonferenz und Eröffnung: 13.03.2024, 11:00 Kuratiert von Frida Carazzato, wissenschaftliche Kuratorin des Museion, und Duccio Dogheria, Kurator und Forscher am Archivio del ’900 des MART in Rovereto Am 13. März um 11 Uhr eröffnet das Museion, das Museum für moderne und zeitgenössische Kunst in Bozen, die Ausstellung Poetry in the box. Eine Hommage an die Geschichte des Mercato del Sale und an Ugo Carrega. Sie wird in der Museion Passage und im Piccolo Museion – Cubo Garutti zu sehen sein und in Zusammenarbeit mit dem Mart, dem Museum für moderne und zeitgenössische Kunst mit Sitz in Trient und Rovereto, realisiert. Die Ausstellung erzählt von der seit 20 Jahren bestehenden Verbindung zwischen dem Mart und dem Museion. Beide Museumseinrichtungen teilen sich die außergewöhnliche Sammlung des Archivio di Nuova Scrittura, die ihnen 2020 von Paolo Della Grazia als Schenkung überlassen wurde und für die Ugo Carrega eine grundlegende Rolle spielte. Die Ausstellung kreist um das Konzept der Schachtel – mal stellt sie selbst ein Kunstwerk dar, mal dient sie als Behälter für Carregas Werke – und ist eine Hommage an die Geschichte des Mercato del Sale, an dem der Künstler als Kurator und Direktor wirkte. Dem Mailänder Projektraum waren zwischen 1974 und 1989 zahlreiche Künstler*innen verbunden, die alle in der Ausstellung vertreten sind. Ugo Carrega war eine vielseitige Persönlichkeit: ein Künstler, Galerist, Dichter, Verleger und Kurator, der zwischen den späten 1960er und den 1990er-Jahren im Bereich der verbovisuellen Forschung in Italien tätig war. Zusammen mit den Künstler*innen Anna und Martino Oberto gründete er 1958 die Künstler*innenzeitschrift „Ana Etcetera“ – sie war die Erste in Italien, die in Form eines Behälters erschien und lose Beiträge verschiedener Kulturschaffender enthielt. Anschließend an diese erste redaktionelle Erfahrung gründete Carrega die Zeitschrift „TOOL: quaderni di scrittura simbiotica“, in der er das Konzept des symbiotischen Schreibens umsetzte. Für die Begegnung zwischen Wort und Materie sollte er später den Begriff der „Nuova Scrittura“ (Neues Schreiben) prägen. Im Laufe seiner künstlerischen Karriere spielte die Schachtel eine immer wichtigere Rolle: Zwischen 1971 und 1973 ordnete Carrega sein Archiv chronologisch in einer Folge von 62 weißen, detailliert beschrifteten und kategorisierten Schachteln, die heute im Archivio del ’900 des Mart verwahrt werden. Jede Schachtel enthält neben verschiedenen Dokumenten zu den von ihm zwischen 1955 und 1973 unternommenen künstlerisch-literarischen Forschungen auch Kunstwerke und Editionen, die in Zusammenarbeit mit anderen Künstler*innen entstanden sind. In diesem Jahr kehrt der 50. Gründungstag des Mercato del Sale wieder. Um den Ausstellungsraum, der seinen Namen von Marchand du Sel, dem Pseudonym des französischen Künstlers Marcel Duchamp, herleitete, entspann sich ein weites Netzwerk von Künstler*innen, mit denen Ugo Carrega zusammenarbeitete. Auf diese Weise machte er den Mercato del Sale zu einem Multiplikator und Bezugspunkt für die internationale visuelle Poesie. Ausgestellt haben dort unter anderem Martino und Anna Oberto, Liliana Landi, Vincenzo Ferrari, Gianfranco Baruchello, Angela Ricci Lucchi und Yervant Gianikian, Bruno Munari, Ugo La Pietra und Ji?í Valoch. Der Mercato del Sale blieb bis zum Jahr seiner Schließung 1989 aktiv, als er von dem gemeinsam mit Paolo Della Grazia und Giorgio Zanchetti ins Leben gerufenen Archivio di Nuova Scrittura abgelöst wurde. Elisabetta Gut, Libro nido, 1980, Assemblage, 29 x 19,5 x 16,5 cm (Plexiglassturz) Sammlung Museion, Archivio di Nuova Scrittura, Schenkung Paolo Della Grazia, Foto: Augustin Ochsenreiter Ausgehend von diesen außergewöhnlichen künstlerischen Verbindungen und dem von Carrega selbst konzipierten und geordneten Archiv stellt die Ausstellung Poetry in the box Bezüge zwischen dessen Inhalt sowie einer Auswahl verbovisueller Arbeiten aus dem Archivio di Nuova Scrittura her, das integraler Bestandteil der Sammlungen des Museion und des Mart ist. Darunter befinden sich Werke von Vincenzo Accame, Marcel Duchamp, Betty Danon, Amelia Ettliger, Vincenzo Ferrari, Corrado D’Ottavi, Elisabetta Gut, Liliana Landi, Stelio Maria Martini, Plinio Mesciulam, Bruno Munari, Magdalo Mussio, Anna Oberto, Martino Oberto, Luca Patella und Emilio Villa. Die von Claudia Polizzi kuratierte Ausstellung ist angeregt von Carregas originalen Schachteln, die hier als Präsentationsmodule dienen. Sie gewähren Einblick in die sorgfältig ausgewählten Originalinhalte und setzen sie in Beziehung zu den von Carrega produzierten Schachtel-Zeitschriften ebenso wie zu den Werken weiterer Künstler*innen, die während der Jahre des Mercato del Sale mit ihm zusammengearbeitet haben. Anlässlich der Ausstellung werden mehr als 60 Künstlerbücher Ugo Carregas in der digitalen Bibliothek des Mart vollständig im Internet Archive zugänglich gemacht.

Museion Passage Piero Siena Platz, 1, Bozen, BZ
Flüchtige Schönheiten
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Exhibitions
Dienstag, 16 Juli 2024 17:30-20:00 |
Es gibt Termine vom 13 Apr. 2024 bis 06 Sep. 2024

Die Frage nach der Dauerhaftigkeit von Schönheit zieht sich wie ein roter Faden durch die Fotoausstellung von Viktor Canins, die einlädt, den Bereich der eigenen Wahrnehmung zu erweitern. Seit einigen Jahren setzt sich der Hobbyfotograf mit den Lebensgewohnheiten der Schmetterlinge in der Umgebung von Lajen auseinander, um deren Ästhetik in Bildern einzufangen, festzuhalten, zu konservieren. Es ist eine Schönheit, die aus dem Verständnis für die Natur, ihrer Lebenszyklen und der Flüchtigkeit des Moments geboren wird. Seine Bilder machen aufmerksam, sie zeigen auf, was lebt und was stirbt, denn nur kurz ist die Lebensdauer dieser zarten Geschöpfe. Die gezeigten Fotos sind deshalb mehr als nur Abbildungen – sie sind Fenster zu einer Welt, die oft übersehen wird. [Text: Barbara Obrist] Viktor Canins, geb. 1956, Elektroinstallateur aus St. Ulrich in Gröden, hat sich neben seiner Leidenschaft für die Schmetterlinge auch der Musik verschrieben – er spielt Gitarre und Kontrabass in mehreren Gruppen.

Öffentliche Bibliothek Dorfplatz 3/A, Lajen, BZ
AUSSTELLUNG „Das Lied von der Erde“
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Exhibitions
Dienstag, 16 Juli 2024
Es gibt Termine vom 13 Juli 2024 bis 29 Juli 2024

Die Vereinigung UNIKA, stolz auf eine jahrhundertealte Tradition, freut sich darauf, gemeinsam mit Kunstliebhabern und Freunden einen Moment ihres dreißigsten Jubiläums zu feiern, der das kontinuierliche Engagement für die Bewahrung und Förderung der handwerklichen Kunstexzellenz widerspiegelt. Gegründet im Jahr 1994, zählt der Verein derzeit 45 engagierte Mitglieder, die durch ihre Fähigkeiten und Kreativität dazu beitragen, unser künstlerisches Erbe am Leben zu erhalten und mit neuen Visionen die Zukunft zu gestalten. Die Kooperation zwischen den Gustav-Mahler-Musikwochen und Kunstschaffenden der Vereinigung UNIKA verspricht ein fesselndes und unvergessliches künstlerisches Erlebnis, das das Publikum berührt. Zeitraum: 13.07.- 29.07.2024 Vernissage: 13.07., 19.30 Uhr

Euregio Kulturzentrum Dolomitenstr. 41, Toblach, BZ
Hartwig Thaler: Bildwerke
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Dienstag, 16 Juli 2024 08:00-12:00 | 16:00 - 18:30
Es gibt Termine vom 07 Juni 2024 bis 13 Sep. 2024

„Kein Augenblick gleicht dem anderen, und jeder frische Tag bringt neue Chancen auf Wachstum und Veränderung. Jeder Moment ist einzigartig, unwiederbringlich, kostbar. In jeder Sekunde entfaltet sich die unbegreifliche Schönheit der Welt aufs Neue. So unerklärbar Kunst auch ist, so sicher ist ihre Teilhabe an dieser Entfaltung von Welt-Schönheit, die sich mit jedem neuen Kunstwerk weiter öffnet und die Inhalt und Vision, Reisebericht und Zukunftstraum meines Schaffens ist.“ Hartwig Thaler (geb. 1962) stammt aus Brixen, hat in den Niederlanden die Kunstakademie absolviert und arbeitet als freischaffender Künstler in den Bereichen Malerei, Skulptur, Design und Kunst am Bau. Seit 2011 ist er künstlerischer Leiter der Biennale 50x50x50 in der Festung Franzensfeste.

Rathaus Walther-von-der-Vogelweide-Str. 30/A, Lajen, BZ
Succu... was?
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Dienstag, 16 Juli 2024 09:00-19:00 |
Es gibt Termine vom 29 März 2024 bis 15 Nov. 2024

Bedornt, gerippt, behaart, wasserspeichernd, fett, dickfleischig, kugelig, flach, säulig – all das sind Attribute, die auf Sukkulenten zutreffen. Diese wasserspeichernden Pflanzen gedeihen an sehr trockenen Orten und wenden dabei erstaunliche Überlebensstrategien an. Sukkulenten sind zudem äußerst vielfältig und nützlich. Die Sonderausstellung „Succu…was?“ in den Gärten von Schloss Trauttmansdorff zeigt die unglaubliche Vielfalt und die genialen Überlebensstrategien der Sukkulenten. Außerdem präsentiert sie einige sukkulente Nutzpflanzen, die uns leckere Früchte, heilende Substanzen, stabile Fasern oder sogar bekannte Spirituosen liefern. Ergänzt wird die Ausstellung durch Exponate, lebende Pflanzen, interaktive Stationen und eigens konzipierte Führungen.

Die Gärten von Schloss Trauttmansdorff St.-Valentin-Str. 51, Meran, BZ
1. Int. Skulpturenausstellung im Staudenparadies
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Exhibitions
Dienstag, 16 Juli 2024 09:00-12:00 | 15:00 - 18:00
Es gibt Termine vom 20 Apr. 2024 bis 27 Okt. 2024

Entdecken Sie die faszinierende Welt der Skulpturen auf der ersten internationalen Skulpturenausstellung im Staudenparadies! Vom 27. April bis zum 28. Oktober präsentieren 19 renommierte internationale Künstler aus Deutschland, Österreich, Schweiz und Italien ihre beeindruckenden Werke. Die Vielfalt der Materialien, darunter Holz, Metall, Inox und Eisen, verspricht eine einzigartige Ausstellung, die alle Sinne anspricht. Tauchen Sie in eine Welt mit lebensgroße Skulpturen, die die Gärtnerei Staudenparadies in einen beeindruckenden Skulpturenpark verwandelt. Die Ausstellung dient nicht nur als Plattform für Künstler, ihre Werke zu präsentieren, sondern soll die kulturellen Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der Bildhauerei aufzeigen. Zudem steht die Förderung der regionalen Kunstszene im Mittelpunkt, wo Südtiroler Künstler die Möglichkeit erhalten sich auf internationaler Ebene zu präsentieren. Ziel ist es das Interesse an Kunst und Kultur in Jedem einzelnen zu wecken und mit offeneren Augen durch die Welt zu laufen. Kommen Sie vorbei und erleben Sie die Fusion von Natur und Kunst auf der ersten internationalen Skulpturenausstellung im Staudenparadies. Gemeinsam schaffen wir eine inspirierende Atmosphäre, die die künstlerische Kreativität feiert und die Gemeinschaft stärkt.

Staudenparadies Seidnerhof Köstlanerstraße 119, Brixen, BZ
Naturparks Südtirol – Die Wälder
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Exhibitions
Dienstag, 16 Juli 2024 09:30-12:30 | 14:30 - 18:00
Es gibt Termine vom 08 Feb. 2024 bis 31 Okt. 2024

Durch das dichte Wurzelwerk schützt der Wald vor Erdrutschung und Erosion, Steinschlag und Austrocknung. Außerdem kann der Wald Lawinen abbremsen. Der Waldboden kann Wasser speichern und reinigen. Wir verdanken dem Wald auch eine saubere Luft, denn er kann Verunreinigungen und Staubteilchen filtern .

Naturparkhaus Drei Zinnen Dolomitenstraße, 37, Toblach, BZ
Geschöpfe der Stille - die Raufußhühner und das Steinhuhn
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Exhibitions
Dienstag, 16 Juli 2024 09:30-12:30 | 14:30 - 18:00
Es gibt Termine vom 08 Feb. 2024 bis 31 Okt. 2024

Heimlich und oft unbemerkt leben in unseren Wäldern und im Hochgebirge fünf Arten von Hühnervögeln. Sie sind alle sehr unterschiedlich und stellen spezielle Ansprüche an ihre Lebensräume. Die Ausstellung stellt diese - auch in ihrem Verhalten höchst faszinierenden Vögel - in Bildern, Texten und naturgetreuen Objekten in spannender Weise vor.

Naturparkhaus Drei Zinnen Dolomitenstraße, 37, Toblach, BZ
KUNSTGERECHT
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Exhibitions
Dienstag, 16 Juli 2024 09:30-12:00 | 15:30 - 18:00
Es gibt Termine vom 23 März 2024 bis 17 Aug. 2024

In Zusammenarbeit mit der Autonomen Region Trentino/Südtirol Die Initiative sieht vor, Kunstwerke von Südtiroler und Trentiner KünstlerInnen aus dem Palast der Region zu holen und sie den Gemeinden zur Verfügung zu stellen, und zwar in Form von Ausstellungen, die die künstlerischen Ressourcen der Region mit denen der Territorien verbinden, um deren Einzigartigkeit zu unterstreichen. https://www.regione.taa.it/Argomenti/Focus/La-Regione-fuori-dai-vetri Ein Vergleich mit zeitgenössischen KünstlerInnen Die etwa 100 Werke der Ausstellung, die aus der umfangreichen und reichhaltigen Sammlung der Autonomen Region Trentino-Südtirol ausgewählt wurden, werden von jeweils einem Werk flankiert, das von 5 ausgewählten zeitgenössischen Künstlern realisiert wird, die sich mit der Transformation des Mediums am Beispiel eines Wollknäuels auseinandersetzen. Kunst in der Altstadt Unter demselben Motto der Sonderausstellung präsentiert die Initiative „Kunst in der Altstadt“ ausgewählte Werke aus den Sammlungen der Region Trentino/Südtirol in verschiedenen Lokalitäten der Altstadt.

Stadtmuseum Klausen Frag 1, Klausen, BZ
PAST FOOD: 15.000 Jahre Ernährung
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Dienstag, 16 Juli 2024 10:00-18:00 |
Es gibt Termine vom 28 Nov. 2023 bis 03 Nov. 2024

Hunger ist der beste Koch, vor 15.000 Jahren genauso wie heute. Die Sonderausstellung wirft einen Blick auf die Speisekarte unserer Vorfahren: auf die Herkunft, die Zubereitung und das Konservieren von Nahrungsmitteln sowie die dafür verwendeten Gerätschaften. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf lokalen Ernährungsgewohnheiten und regionalen archäologischen Funden. Neben kulturhistorischen Aspekten zeigt die facettenreiche Ausstellung, dass unsere Vorfahren nie um eine Idee verlegen waren, ihren Hunger zu stillen und für haltbare Vorräte zu sorgen. Nahrungsmittel wie Fleisch und Fisch, Wildgetreide, Wildfrüchte und Honig waren von Anfang an bekannt. Andere, für uns heute selbstverständliche Lebensmittel wie Hülsenfrüchte, Gewürzpflanzen und Getreidesorten wurden erst durch Wanderbewegungen im Lauf der Menschheitsgeschichte nach Europa gebracht. Heute vertraute Nahrungsmitteltraditionen wie die Verarbeitung von Milch oder der Weinanbau werden zu verschiedenen Zeiten aus dem Mittelmeerraum eingeführt. Mahlzeit! Lassen Sie sich einladen in die kulinarische Welt der Ernährungsgeschichte.

Südtiroler Archäologiemuseum Museumstr., 43, Bozen, BZ
LUKAS SCHÄFER: THE QUIET
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Exhibitions
Dienstag, 16 Juli 2024 10:00-16:00 |
Es gibt Termine vom 08 Feb. 2024 bis 31 Okt. 2024

Wind. Wolken, Sonne, Mond. Sterne. Wasser. Leben. Stille. Lukas Schäfer, geboren 1992, stammt aus St. Georgen im Pustertal. Er wuchs zwischen den Dolomiten und dem Alpenhauptkamm auf. Schon als er ein kleines Kind war, zeigten seine Eltern ihm die Berge. Seitdem ist Lukas fasziniert von der Natur, ihren Landschaften, ihren Details und ihren Tieren. Einige Jahre nahm er als professioneller Freeskier an Wettbewerben teil, bis er aufgrund einer Verletzung die Naturfotografie für sich entdeckte. Sie fesselte ihn sofort. Seither entdeckt Lukas die Berge und ihre Bewohner mit seiner Kamera immer wieder neu. Aus einer Passion entwickelt sich eine Profession. Einige seiner Fotografien und Filme wurden bereits bei internationalen Wettbewerben prämiert. Mit „Südtirol, Secrets of Nature“ veröffentlicht er sein erstes Buch, gefüllt mit Fotografien und Geschichten aus Südtirol und seinen Grenzgebieten.

LUMEN - Museum für Bergfotografie Seilbahnstraße 10, Bruneck, BZ
HAVE YOU EVER HEARD THE SOUND OF FALLING ROCKS?
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Exhibitions
Dienstag, 16 Juli 2024 10:00-16:00 |
Es gibt Termine vom 08 Feb. 2024 bis 31 Okt. 2024

„Have you ever heard the sound of falling rocks?“ („Hast du schon mal einen Felssturz gehört?“) lautet der Titel einer sechsmonatigen Reise, die 2022 durch die italienischen, französischen, Schweizer und österreichischen Alpen führte. Es war die bildliche Erforschung eines Phänomens, das enorm wichtig, aber gleichzeitig nahezu unerforscht ist: das Schwinden des Permafrosts. Im Laufe des 20.Jahrhunderts stiegen die Temperaturen in den Alpen um 2°C und damit doppelt so schnell wie im Durchschnitt auf dem Rest unseres Planeten. Kürzere Winter, geringere Schneefälle und schmelzende Gletscher sind nur einige der Folgen der Erderwärmung in den Alpen. Hinzu kommen eine ganze Reihe versteckten Auswirkungen, die weit weniger deutlich erkennbar sind, aber dennoch dramatische Konsequenzen für die Intaktheit eines der wichtigsten und empfindlichsten Ökosysteme auf der Erde haben. Ein Beispiel hierfür ist das Abtauen des Permafrosts. Permafrost sind Oberflächenschichten der Erdkruste, die der Atmosphäre am nächsten liegen und die damit am stärksten betroffen sind, wenn sich dort etwas verändert. Das Schwinden dieser Schicht durch das Abschmelzen des darin eingeschlossenen Eises destabilisiert ganze Berghänge und verändert das hydrogeologische Gleichgewicht –mit fatalen Auswirkungen auf die umliegenden Gebiete. Das Eis im Inneren des Gesteins wirkt wie Zement, der den Berg zusammenhält. Mit steigenden Temperaturen und tauenden Böden verliert das Gestein jedoch zunehmend an Stabilität, und Murenabgänge und Felsstürze werden immer häufiger. Neben der Umwelt sind vor allem auch die Menschen in den Alpen betroffen, die bereits seit Jahrhunderten in diesem empfindlichen Ökosystem leben. Eine fast symbolisch anmutende Draufschau auf ein hochtechnisches und doch scheinbar unsichtbares Thema: „Have you ever heard the sound of falling rocks?“ verkörpert ein komplexes und (auch im geografischen Sinne) weitläufiges Narrativ, das sich eines eindrucksvollen, unaufdringlichen fotografischen Ansatzes bedient. „Have you ever heard the sound of falling rocks?“ konnte dank eines ISPA-Award-Stipendiums in Zusammenarbeit mit vielen verschiedenen Organisationen und Behörden entwickelt werden, u.a.: ARPA Piemonte (regionale Umweltschutzbehörde der Region Piemont), Universität Bozen, Stiftung Edmund Mach, Universität Savoie Mont Blanc, Provinz Trient (Provinzialrat Trient), Museo di Scienze Naturali (Museum für Naturkunde) in Verona, SLF Suisse (WSL-Institut für Schnee-und Lawinenforschung SLF), Universität Mailand-Bicocca. In Zusammenarbeit mit ISPA - Italian Sustainabilty Photo Award. Tomaso Clavarino, geboren 1986, ist Fotograf und Regisseur und lebt in Italien. Er verfügt über einen Masterabschluss in Contemporary History. Seine Werke werden regelmäßig von bekannten Zeitschriften und anderen Medien auf der ganzen Welt veröffentlicht. Zusätzlich zu seiner Tätigkeit für Presse und Verlage widmet er sich auch persönlicheren Projekten, die in verschiedenen Galerien ausgestellt und auf großen internationalen Festivals gezeigt wurden. Seine Werke finden sich ebenfalls in zahlreichen Museen und an öffentlichen Orten, beispielsweise dem Triennale Milano, dem MUFOCO oder dem Museo Blanes in Montevideo, Uruguay.

LUMEN - Museum für Bergfotografie Seilbahnstraße 10, Bruneck, BZ
RENAISSANCE
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Dienstag, 16 Juli 2024 10:00-22:00 |
Es gibt Termine vom 23 März 2024 bis 01 Sep. 2024

AliPaloma, Monia Ben Hamouda, Costanza Candeloro, Filippo Contatore, Isabella Costabile, Binta Diaw, Giorgia Garzilli, Sophie Lazari, Lorenza Longhi, Magdalena Mitterhofer, Jim C. Nedd, Luca Piscopo, Raphael Pohl, Davide Stucchi, Tobias Tavella Kuratiert von Leonie Radine Ausstellungsdesign von (ab)Normal Museion – Museum für moderne und zeitgenössische Kunst in Bozen eröffnet im Frühjahr seine mit Spannung erwartete Ausstellung junger Künstler*innen aus Südtirol und Mailand. RENAISSANCE versammelt eine kuratierte Auswahl transdiziplinärer Positionen, die eine regenerative und kritische Auseinandersetzung mit ihrem kulturellen Erbe eint. Anlässlich eines der höchstdotierten Stipendien für junge Kunst in Europa, das von der Stiftung Vordemberge-Gildewart vergeben wird, präsentiert Museion eine Ausstellung mit ausgewählten Werken 15 junger Künstler*innen aus Norditalien. Trotz der Vielfalt ihrer Praktiken – darunter Skulptur, Installation, Malerei, Zeichnung, Video, Fotografie und Performance – teilen alle Künstler*innen einen regenerativen Ansatz im Umgang mit Nachlässen aus der Vergangenheit. Wie verarbeitet eine junge Künstler*innengeneration ihr gewichtiges kulturelles Erbe, das von ästhetischen und sozialen „Standards“, Werten, Vorbildern, Ikonen und Erwartungen an die künstlerische Rolle geprägt ist? Wie bauen sie auf Ruinen der Vergangenheit auf, die noch immer lange Schatten werfen? Alle 15 Künstler*innen bedienen sich vorgefundener Ansätze, Bilder oder Materialien, um die Fundamente hegemonialer Repräsentationsmuster freizulegen und Neues darauf aufzubauen. Während manche überlieferten Ritualen, spirituellen Praktiken, Migrations- oder Familiengeschichten nachspüren, konzentrieren sich andere auf eine kritische Analyse und Neubewertung prägender popkultureller Bilder, urbaner Fiktionen oder stereotypischer Geschlechterrollen in Literatur, Film, Design, Architektur oder Werbung. Einige widmen sich ferner dem Recycling von Abfallprodukten der Kreativwirtschaft, in der sie mitunter selbst an der Schnittstelle zwischen bildender und angewandter Kunst tätig sind. Auf transdisziplinäre Weise thematisieren sie dabei Fragen nach Zugehörigkeit, wobei sie kulturelle Identität als etwas Fließendes und nicht in Stein Gemeißeltes begreifen. In diesem Sinne werden bekannte regenerative Konzepte wie etwa der „Renaissance“ oder der „Arte Povera“ ins Jetzt übersetzt und in neue Bedeutungszusammenhänge überführt. Das Mailänder Designkollektiv (ab)Normal hat eine Szenografie für die Ausstellung entworfen, die durch das Spiel mit Hintergründen, Licht und Schatten einen fließenden Rundgang zwischen den verschiedenen Positionen ermöglicht. Anlass der Ausstellung ist ein mit 60.000 Schweizer Franken dotiertes Stipendium, das die in der Schweiz ansässige Stiftung Vordemberge-Gildewart jährlich zusammen mit einem europäischen Ausstellungshaus – und 2024 gemeinsam mit dem Museion – an eine*n Künstler*in aus der jeweiligen Region im Alter von bis zu 35 Jahren vergibt. Die Gruppenausstellung bildet die Grundlage für die Auswahl einer unabhängigen internationalen Jury. An die Verwendung des Preisgeldes sind für die oder den Stipendiumsträger*in keinerlei Bedingungen geknüpft. Im Rahmen der Ausstellung wird außerdem der erste Museion Private Founders Award sowie ein Publikumspreis verliehen. Beide Auszeichnungen sind mit Ankäufen für die Sammlung des Museion verbunden.

Ezio Gribaudo: The Weight of the Concrete
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Exhibitions
Dienstag, 16 Juli 2024 10:00-22:00 |
Es gibt Termine vom 23 März 2024 bis 01 Sep. 2024

In einer Szenografie von Davide Stucchi Mit Soundarbeiten von Tomaso Binga, CAConrad, Bryana Fritz, Susan Howe und David Grubbs, Katalin Ladik, Hanne Lippard, Nat Marcus und Patrizia Vicinelli Kuratiert von Tom Engels und Lilou Vidal in Zusammenarbeit mit Leonie Radine Museion - Museum für moderne und zeitgenössische Kunst in Bozen erkundet das Vermächtnis des Turiner Künstlers und Verlegers Ezio Gribaudo (1929–2022). Unter dem Titel The Weight of the Concrete würdigt die Ausstellung sein facettenreiches Schaffen an der Schnittstelle von Bild und Sprache. Gribaudos Poetik der Materie wird in einer zeitgenössischen Szenografie beleuchtet und findet ihr Echo in Stimmen der experimentellen Poesie. Produziert wurde die Ausstellung vom Grazer Kunstverein in Zusammenarbeit mit dem Archivio Gribaudo in Turin und dem Museion. The Weight of the Concrete ist eine umfassende Hommage an die vielseitige Karriere des Künstlers und Verlegers Ezio Gribaudo. Die Ausstellung widmet sich der Neubetrachtung seines Werks in einer Zeit, in der zahlreiche junge Künstler*innen transdisziplinär und regenerativ im Grenzbereich zwischen bildender und angewandter Kunst arbeiten. Der Titel der Ausstellung ist dem wegweisenden Buch Il Peso del Concreto (1968) entlehnt, das Gribaudos frühe grafische Werke mit einer vom Dichter Adriano Spatola herausgegebenen Anthologie konkreter Poesie zusammenführte. Im Zentrum dieser Publikation wie auch der Ausstellung steht die emblematische Serie der Logogrifi, die der Künstler ab den 1960er-Jahren entwickelte und die von Prägungen auf Löschpapier bis hin zu Holz- und Polystyrol-Reliefs reicht. Sein ganzes Leben lang standen die Logogrifi in engem Zusammenhang mit seinen Aktivitäten als Buchmacher und seiner Faszination für neue industrielle Druckverfahren, Schriftarten, Sprachspiele und Reliefmatrizen. Verankert in sprachlichen oder visuellen Rätseln, ähneln die Logogrifi Logogriphen oder Puzzles, bei denen es um Bildung neuer Wörter durch das Austauschen ihres Anfangsbuchstaben geht. In Gribaudos Interpretation oszilliert ein Logogrifo zwischen Lesbarkeit und Abstraktion, tendiert einmal zu lesbaren Formen und ein anderes Mal zu der rätselhaften Welt, in der Bild und Sprache verschmelzen. The Weight of the Concrete umfasst typografische Elemente (textliche, figurative ebenso wie topografische) und kündigt das Aufkommen einer neuen Grammatik und folglich neuer Lesarten an. Beginnend mit achromatischen Prägungen auf Löschpapier, die sich zu Holz- und Polystyrol-Reliefs verwandeln und schließlich in chromatischen Arbeiten mit typografischer Tinte gipfeln, hinterfragen seine Werke die Art und Weise, wie Form, Sprache und Materie einander weiterhin formen und neu definieren. Gribaudos assoziative Experimente mit Drucktechnologien wurden angefacht durch seine Hingabe an die Veröffentlichung von Künstlermonografien, darunter auch zu seinen Zeitgenossen Francis Bacon, Giorgio de Chirico, Jean Dubuffet, Marcel Duchamp und Lucio Fontana, sowie durch sein Interesse an populären Druckerzeugnissen wie Zeitungen, Atlanten, Wörter- und Kinderbüchern. Um diese ausgewogene Beziehung zwischen seinen künstlerischen und verlegerischen Aktivitäten zu verdeutlichen, präsentiert die Ausstellung eine einzigartige Auswahl von Gribaudos seltenen Veröffentlichungen und Archivmaterialien. Die Szenografie der Ausstellung hat der Mailänder Künstlers Davide Stucchi entwickelt, der an den Schnittstellen zwischen bildender Kunst, Mode und Set Design tätig ist. Stucchis eigener künstlerischer Ansatz und seine szenografischen Interventionen reflektieren und erweitern Gribaudos Werk durch die Verwendung von Ready-Made-Objekten und industriell gefertigten Materialien. Zudem wird die Ausstellung von einem Klangprogramm gegenwärtiger Stimmen der experimentellen Poesie begleitet, das weitere neue Perspektiven auf Gribaudos Verbindung von bildender Kunst, Poesie, Verlagswesen und Design eröffnet. Begleitend zur Ausstellung The Weight of the Concrete erscheint eine gleichnamige Publikation, die Gribaudos und Spatolas Il Peso del Concreto (1968) reinterpretiert, indem sie Gribaudos Werk mit einer neuen Anthologie historischer und zeitgenössischer konkreter und experimenteller Poesie verbindet. Das von Axis Axis und dem Grazer Kunstverein herausgegebene Buch erscheint im Sommer 2024.

Hans Glauber. Aus der mechanischen Stadt.
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Dienstag, 16 Juli 2024 10:00-12:00 | 14:00 - 18:00
Es gibt Termine vom 08 Apr. 2024 bis 18 Aug. 2024

Das Schreibmaschinenmuseum Partschins zeigt in Zusammenarbeit mit dem Museion Bozen Fotoarbeiten von Hans Glauber. In den Jahren 1963-73 schafft Glauber 150 Werke unter dem Titel „Aus der mechanischen Stadt“. Sie basieren auf Fotografien der Mechanik von Schreib- und Rechenmaschinen, die Glauber Prozessen der Solarisation, des Umkopierens und der Collage unterzieht. Schreibmaschinenteile können am Ende noch erkennbar sein oder auch bis zur Unkenntlichkeit verfremdet. Die Bilder zeigen rätselhafte Strukturen und Gebilde, die oft an bedrohliche Architekturen und düstere urbane Visionen erinnern. Glauber geht es in seinen Fotoarbeiten um kritische Darstellungen einer in seinen Augen zunehmend menschenfeindlich werdenden technischen Welt. (Text: Andreas Hapkemeyer)

Schreibmaschinenmuseum 'Peter Mitterhofer' Kirchplatz, 10, Partschins, BZ
Abitarsi. Zeitgenössische Kunst im Kloster
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Exhibitions
Dienstag, 16 Juli 2024 10:00-17:00 |
Es gibt Termine vom 18 Apr. 2024 bis 26 Okt. 2024

Südtiroler Künstlerinnen und Künstler ziehen ins Kloster Neustift ein und zeigen eigens dafür geschaffene Werke im Mühlsaal, einem Ausstellungsraum mit Atelieratmosphäre oberhalb des Stiftskellers. Die Besucherinnen und Besucher erwarten verschiedenste künstlerische Ausdrucksformen als Ergebnis der Auseinandersetzung mit dem bespielten Raum, dem Schaffen von Kunst und dem Leben im Kloster. Mit Theresa Bader Ingrid Hora insalata mista studio Arianna Moroder Barbara Tavella Tobias Tavella Paul Thuile

Augustiner Chorherrenstift Neustift Stiftstraße, 1, Vahrn, BZ
Abitarsi. Zeitgenössische Kunst im Kloster
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Exhibitions
Dienstag, 16 Juli 2024 10:00-17:00 |
Es gibt Termine vom 18 Apr. 2024 bis 26 Okt. 2024

Südtiroler Künstlerinnen und Künstler ziehen ins Kloster Neustift ein und zeigen eigens dafür geschaffene Werke im Mühlsaal, einem Ausstellungsraum mit Atelieratmosphäre oberhalb des Stiftskellers. Die Besucherinnen und Besucher erwarten verschiedenste künstlerische Ausdrucksformen als Ergebnis der Auseinandersetzung mit dem bespielten Raum, dem Schaffen von Kunst und dem Leben im Kloster. Mit Theresa Bader Ingrid Hora insalata mista studio Arianna Moroder Barbara Tavella Tobias Tavella Paul Thuile

Augustiner Chorherrenstift Neustift Stiftstraße, 1, Vahrn, BZ
Giovanni Frangi -Du côtè de chez Swan
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Exhibitions
Dienstag, 16 Juli 2024 10:00-12:00 | 16:00 - 19:00
Es gibt Termine vom 10 Mai 2024 bis 30 Juli 2024

Giovanni Frangi stellt nach der Ausstellung Urpflanze im Jahr 2017 erneut in der Galerie Antonella Cattani contemporary art aus, und zwar mit einer Reihe von Werken, die für diesen Anlass konzipiert und geschaffen wurden. „Es gibt ein bisschen Proust im Leben eines jeden von uns, zwischen der Nostalgie für die Vergangenheit und der Suche nach neuen Wegen", beginnt Giovanni Frangi, der für seine Einzelausstellung den Titel von Marcel Prousts Roman "Du côtè de chez Swann" übernommen hat, indem er den Eigennamen eines der Protagonisten - Swann - in Swan - den wahren Protagonisten der Ausstellung - umwandelt. Auf den tiefblauen Leinwänden paradieren Schwäne mit schneeweißem Gefieder wie in einer Filmsequenz, die sich gegenseitig in Erinnerung rufen und dann eine Geschichte mit unendlichen Variablen zusammensetzen. Frangi wählt ein symbolträchtiges Tier par excellence, ein ikonisches Motiv wie den Schwan, der die Menschheit seit jeher fasziniert und immer wieder inspiriert. Der Grund für diese Wahl betrifft jedoch nicht nur das Bild dieses majestätischen Vogels, sondern vielmehr seine Haltung, von der jede seiner Bewegungen abhängt. Den Sinn für Bewegung in der Malerei zu erfassen, kann vielfältige Visionen eröffnen, und genau in dieser Richtung hat Frangi die Ausstellung mit Blick auf die Bewegungsstudien des bekannten Fotografen Eadweard Muybridge erarbeitet, die seit 1878 viele Künstler interessiert und beeinflusst haben: vom Kubismus der 1910er Jahre über Francis Bacon bis hin zur kinetisch-programmierten Kunst der 1960er Jahre. Schließlich ist es das Beziehungsleben des Menschen selbst, das auf der Bewegung als wichtigstem Instrument der Interaktion mit der Umwelt und den Lebewesen beruht, das den Mailänder Künstler interessiert. In der Ausstellung Du côtè de chez Swan bewegen wir uns neben und zusammen mit den Bildern von Schwänen, deren Bewegungen im Wasser gezeichnet sind. Es ist eine visuelle Erzählung, die andere Empfindungen in Gang setzen soll, die wir entdecken und wahrnehmen können, wenn wir dem Weg der Schwäne folgen.

Galerie Antonella Cattani contemporary art Rosengartenstrasse, 1/a, Bozen, BZ
Memory Is an Animal, It Barks with Many Mouths
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Exhibitions
Dienstag, 16 Juli 2024 10:00-13:00 | 15:00 - 19:00
Es gibt Termine vom 29 Mai 2024 bis 27 Juli 2024

Der Film, den die Künstlerin und Filmemacherin Eva Giolo in der Ar/Ge Kunst vorstellt, ist das Ergebnis einer anderthalbjährigen Recherche in den ladinischen Tälern. Das Werk Memory Is an Animal, It Barks with Many Mouths (Die Erinnerung ist ein Tier, sie bellt mit vielen Mäulern) wurde im 16-mm-Format gedreht und von der Ar/Ge Kunst zusammen mit der Biennale Gherdëina 9 sowie mit Unterstützung des Flanders Audiovisual Fund in Auftrag gegeben und produziert. In den Gebirgstälern rund um die Dolomiten erfinden Kinder alte ladinische Sagen neu, während sie Löcher im Boden, Höhlen und Gewässer auf der Suche nach etwas Verlorenem oder Vergessenem erkunden. Anhand einer poetischen Choreografie unternimmt der Film eine imaginäre Reise, die Vergangenheit und Gegenwart miteinander verschränkt. Es entstehen Resonanzen zwischen der Landschaft, ihren Mythen und Sagen sowie der ladinischen Sprache, dem in den Tälern gepflegten alten rätoromanischen Idiom – in einem Puzzle, das sich als zeitlose Fabel entfaltet. Die Künstlerin Eva Giolo (1991, Belgien) arbeitet mit analogem Film. Ihre Arbeit fokussiert sich vor allem auf die weibliche Erfahrung und erkundet Themen wie Intimität, Beständigkeit und Erinnerung unter Einsatz experimenteller wie auch dokumentarischer Strategien. Darüber hinaus befasst sich Eva Giolo mit der Untersuchung von Sprache und Semiotik. Ihre Werke wurden auf zahlreichen internationalen Festivals, in Museen und Galerien präsentiert, unter anderem bei Sadie Coles HQ, Harlan Levey Projects, im WIELS, MAXXI-Museo Nazionale delle Arti del XXI secolo, in der Kunsthalle Wien, auf dem International Film Festival Rotterdam, im Kunstmuseum Den Haag, auf der Viennale, dem FIDMarseille, dem Visions du Réel und dem New York Film Festival. Eva Giolo ist Mitbegründerin der Produktions- und Vertriebsplattform elephy.

ar/ge Kunst Museumstraße, 29, Bozen, BZ
MEMORY IS AN ANIMAL, IT BARKS WITH MANY MOUTHS.
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Exhibitions
Dienstag, 16 Juli 2024 10:00-13:00 | 15:00 - 19:00
Es gibt Termine vom 29 Mai 2024 bis 27 Juli 2024

Der Film, den die Künstlerin und Filmemacherin Eva Giolo in der Ar/Ge Kunst vorstellt, ist das Ergebnis einer anderthalbjährigen Recherche in den ladinischen Tälern. Das Werk Memory Is an Animal, It Barks with Many Mouths (Die Erinnerung ist ein Tier, sie bellt mit vielen Mäulern) wurde im 16-mm-Format gedreht und von der Ar/Ge Kunst zusammen mit der Biennale Gherdëina 9 sowie mit Unterstützung des Flanders Audiovisual Fund in Auftrag gegeben und produziert. In den Gebirgstälern rund um die Dolomiten erfinden Kinder alte ladinische Sagen neu, während sie Löcher im Boden, Höhlen und Gewässer auf der Suche nach etwas Verlorenem oder Vergessenem erkunden. Anhand einer poetischen Choreografie unternimmt der Film eine imaginäre Reise, die Vergangenheit und Gegenwart miteinander verschränkt. Es entstehen Resonanzen zwischen der Landschaft, ihren Mythen und Sagen sowie der ladinischen Sprache, dem in den Tälern gepflegten alten rätoromanischen Idiom – in einem Puzzle, das sich als zeitlose Fabel entfaltet. Die Künstlerin Eva Giolo (1991, Belgien) arbeitet mit analogem Film. Ihre Arbeit fokussiert sich vor allem auf die weibliche Erfahrung und erkundet Themen wie Intimität, Beständigkeit und Erinnerung unter Einsatz experimenteller wie auch dokumentarischer Strategien. Darüber hinaus befasst sich Eva Giolo mit der Untersuchung von Sprache und Semiotik. Ihre Werke wurden auf zahlreichen internationalen Festivals, in Museen und Galerien präsentiert, unter anderem bei Sadie Coles HQ, Harlan Levey Projects, im WIELS, MAXXI-Museo Nazionale delle Arti del XXI secolo, in der Kunsthalle Wien, auf dem International Film Festival Rotterdam, im Kunstmuseum Den Haag, auf der Viennale, dem FIDMarseille, dem Visions du Réel und dem New York Film Festival. Eva Giolo ist Mitbegründerin der Produktions- und Vertriebsplattform elephy.

ar/ge Kunst Museumstraße, 29, Bozen, BZ
ROBERT PAN. ALCHEMIE DER FARBE
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Exhibitions
Dienstag, 16 Juli 2024 10:00-18:30 |
Es gibt Termine vom 01 Juni 2024 bis 24 Nov. 2024

Die aus zwei Teilen bestehende Sonderausstellung zeigt in einer Personale einen repräsentativen Querschnitt durch das Schaffen von Robert Pan und integriert Werke des Künstlers in die permanente Ausstellung der geschichtsträchtigen Hofburg, wodurch diese in einen spannungsvollen Dialog mit der barocken Ausstattung der kaiserlichen und bischöflichen Appartements treten. Diese außergewöhnliche Kombination eröffnet einen epochenübergreifenden Dialog: die experimentellen, auf Formen, Farben und Strukturen konzentrierten, abstrakten Kompositionen Pans interagieren mit den stark symbolbeladenen Werken der barocken Meister. Die Ausstellung bietet somit nicht nur die Möglichkeit, die künstlerische Entwicklung Robert Pans nachzuvollziehen, sondern lädt auch dazu ein, den visuell reizvollen Kontrast unterschiedlicher künstlerischer Ausdrucksformen zu erleben.

Hofburg Brixen Hofburgplatz, 2, Brixen, BZ
Die Insubrische Linie
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Exhibitions
Dienstag, 16 Juli 2024 10:00-18:00 |
Es gibt Termine vom 02 Juni 2024 bis 13 Okt. 2024

Künstler*innen: Liliana Angulo Cortés, Sammy Baloji, Binta Diaw, Abdessamad El Montassir, Alessandra Ferrini, Ufuoma Essi, Kapwani Kiwanga, Francis Offman, Vashish Soobah, Betty Tchomanga, The School of Mutants Kurator*innen: Lucrezia Cippitelli, Simone Frangi The Insubric Line ist die Debütausstellung von The Invention of Europe. A tricontinental narrative (2024-2027), ein dreijähriges kuratorisches Ausstellungs- und Veranstaltungsprogramm. Es lädt dazu ein, kritisch über die Idee eines einheitlichen, monolithischen Europas und seine bedeutungsschwangere (essentialistische) Selbsterzählung nachzudenken. Die Gruppenausstellung versammelt mehrere künstlerische Positionen, die sich mit der spekulativen Vorstellung von der Insubrischen Linie – einem Geopunkt, der durch die Stadt Meran verläuft – beschäftigen. Die Linie ist eine Nahtstelle an der Erdoberfläche, die durch die Kollision der europäischen und afrikanischen tektonischen Platte entstanden ist. Das Narrativ der europäischen Identität und Reinheit wird anhand einer geologischen Realität dekonstruiert: das orografische Bild einer Linie, die nun als Narbe sichtbar ist, materialisiert die Komplexität der Geschichte, die – im Fall des Zusammentreffens von Afrika und Europa – vor 65 Millionen Jahren begann.

Kunst Meran Lauben, 163, Meran, BZ
Ergebnisse 1 – 25 von 42

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