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Proiezione
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Art & Culture
Freitag, 20 Sep. 2024 18:00-20:00 |

Un negozio di collezionismo, un proprietario in bilico tra passato e presente. Perché ci aggrappiamo a certi oggetti e ne dimentichiamo altri? Sono un sostegno ai ricordi o solo il peso del passato? "Polvere" è un documentario struggente che esplora il cambiamento e la nostra relazione con le cose. Un racconto che parla a tutti noi. Saranno presenti la regista Caterina Carone e il protagonista Beppe Beordo.

Zelig scuola di documentario Via Brennero 20/d, Bolzano, BZ
transart24 | wars in words
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Art & Culture
Freitag, 20 Sep. 2024 19:00

Krieg und Poesie. Scrivere la guerra Krieg tötet Menschen, vernichtet Eigentum, zerstört Infrastrukturen und Kulturgüter. Krieg zerschlägt kulturelle Verbindungen, die über Jahrhunderte hinweg übernational gewachsen sind. Erschüttert wird dabei das Vertrauen in die Kunst als friedensstiftendes Projekt, das sich gerade im Austausch unterschiedlicher nationaler kultureller Eigenheiten und in der Überwindung von Grenzen und Zeiten entfaltet. Wie und was vermag Literatur über Krieg, Gewalt, Flucht und Exil auszusagen? Vermag sie das Schreckliche begreiflicher und von daher umgänglicher zu machen? Anknüpfend an die Performance zweier Dichter:innen, des in Charkiw in der Ukraine geborenen Yevgeniy Breyger und der aus Syrien stammenden Kholoud Charaf, diskutiert eine Expert:innenrunde Fragen zum Krieg als Kulturkampf und zu dessen Überwindung. With Yevgeniy Breyger, Kholoud Charaf, Emran Feroz, Daniela Prugger Moderator José F.A. Oliver Curated by ZeLT (Greta Maria Pichler & Alma Vallazza) Zur Veranstaltung erscheint Ende des Jahres bei franzLAB eine Publikation mit ausgewählten Texten und Redebeiträgen. Hergestellt wird die Publikation in Handarbeit im Rahmen von ZeLT_salon:e Nr. 4 in der BASIS Vinschgau Venosta. Infos & Anmeldungen unter: www.zelt-lab.eu

OASIE Dantestraße 32, Bozen, BZ
transart24 | Metamorphism – Metamorfismo – Metamophismus
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Art & Culture
Samstag, 21 Sep. 2024 15:30-22:00 |

with Alessandra Ferrini, School of Mutants and Betty Tchomanga METAMORPHISMUS ist das eintägige Performance-Programm im Rahmen der Ausstellung Die Insubrische Linie bei Kunst Meran. Die Gruppenschau versteht sich als spekulative Verbildlichung der tektonischen Linie, die durch die Kollision der europäischen und afrikanischen Platte entstanden ist und die Stadt Meran kreuzt. Der Titel verweist auf wissenschaftliche Studien von Gesteinen, die belegen, dass auch Gesteine Wandlungen unterworfen sind. Die Performances von The School of Mutants, Betty Tchomanga und Alessandra Ferrini führen diesen Ansatz metaphorisch und performativ fort, indem sie „die Vergangenheit und die Gegenwart der Felsen“ als etwas betrachten, das verflüssigt und „ent-materialisiert“ werden kann. The School of Mutants "Abschweifungen / Digressions / Digressions" The School of Mutants (2018 in Dakar gegründet) ist eine kollektive Plattform für Kunst und Forschung. Ihr Ausgangspunkt ist eine multidisziplinäre Untersuchung der Rolle von Universitäten und Bildungseinrichtungen mit besonderem Augenmerk auf Prozessen der Identitätsbildung – insbesondere auf jene des Senegal ab dem Zeitpunkt seiner Unabhängigkeit (1960) sowie des Westafrika. Das Kollektiv aktiviert mit der Parade die in der Ausstellung gezeigte Textilarbeit und eröffnet Räume für Workshops, Diskussionen und Dialoge auf den Straßen von Meran. Alessandra Ferrini "On Iconographic Silences and Unruly Connections" Die neue Performance-Lecture von Alessandra Ferrini, als Fortführung der Installation Sight Unseen konzipiert, befasst sich mit der so genannten „friedlichen Durchdringung“, die die Historikerin Roberta Pergher– im „kolonialen“ Libyen sowie auch in der Grenzregion Südtirol – als Siedlungspolitik identifiziert. Ziel dieses Beitrags ist es, einige Inhalte des antikolonialen Romans Il coscritto di Gebreyesus Hailu (übersetzt von TAMU) mit Fällen von Zwangsrekrutierung in Südtirol während der Besetzung Äthiopiens zu vergleichen. Betty Tchomanga "Mascarades" Dieses Tanzsolo entfaltet sich um die mythologische Figur Mami Wata – eine Wassergöttin aus Bénin, Kamerun, Kongo, Brasilien und Kuba, die einige Ambivalenzen verkörpert, die aus der Kolonialgeschichte hervorgehen. Sie ist gleichermaßen Faszination wie auch Monstrosität; sie ist etwas „Anderes“, das wir begehren wie auch ablehnen. Betty Tchomanga begegnet dieser Göttin, verkörpert sie und holt eine Reihe ihrer Gesichter aus den Untiefen des Wassers hervor. Programme 15:30—16:30 Procession: Abschweifungen / Digressions / Digressioni from Kunst Meran Merano Arte to CoWorking della Memoria 16:30 School of Mutants: 1st Activation CoWorking della Memoria 18:00 Alessandra Ferrini: On Iconographic Silences and Unruly Connections (Performance/lecture) Kunst Meran Merano Arte 19:30—20:30 The School of Mutants: Abschweifungen / Digressions / Digressioni From Kunst Meran Merano Arte to Ost West Club Est Ovest 20:30 Betty Tchomanga: Mascarades Ost West Club Est Ovest 21:30 School of Mutants: 2nd Activation Ost West Club Est Ovest

Kunst Meran Merano Arte Laubengasse 163, Meran, BZ
Transart 2024: Metamorphism – Metamorfismo – Metamophismus
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Art & Culture
Samstag, 21 Sep. 2024 15:30

METAMORPHISMUS ist das eintägige Performance Programm im Rahmen der Ausstellung Die Insubrische Linie bei Kunst Meran. Die Gruppenschau versteht sich als spekulative Verbildlichung der tektonischen Linie, die durch die Kollision der europäischen und afrikanischen Platte entstanden ist und die Stadt Meran kreuzt. Der Titel verweist auf wissenschaftliche Studien von Gesteinen, die belegen, dass auch Gesteine Wandlungen unterworfen sind. Die Performances von The School of Mutants, Betty Tchomanga und Alessandra Ferrini führen diesen Ansatz metaphorisch und performativ fort, indem sie „die Vergangenheit und die Gegenwart der Felsen“ als etwas betrachten, das verflüssigt und „ent-materialisiert“ werden kann. Wir laden Sie ein, sich uns an diesem Tag mit einem vielfältigen Programm aus Performances, Vorträgen und einem Marsch durch die Stadt Meran anzuschließen! Programme 15:30—16:30 Procession: Abschweifungen / Digressions / Digressioni from Kunst Meran Merano Arte to CoWorking della Memoria 16:30 School of Mutants: 1st Activation CoWorking della Memoria 18:00 Alessandra Ferrini: On Iconographic Silences and Unruly Connections (Performance/lecture) Kunst Meran Merano Arte 19:30—20:30 The School of Mutants: Abschweifungen / Digressions / Digressioni From Kunst Meran Merano Arte to Ost West Club Est Ovest 20:30 Betty Tchomanga: Mascarades Ost West Club Est Ovest 21:30 School of Mutants: 2nd Activation Ost West Club Est Ovest Curated by Lucrezia Cippitelli and Simone Frangi Locations ▶ Kunst Meran Merano Arte Laubengasse 163 Via Portici ▶ CoWorking della Memoria Ugo-Foscolo-Straße 8 Via Ugo Foscolo ▶ Ost West Club Est Ovest Schießandstraße 1 Via Bersaglio The School of Mutants: Abschweifungen / Digressions / Digressions The School of Mutants (2018 in Dakar gegründet) ist eine kollektive Plattform für Kunst und Forschung. Ihr Ausgangspunkt ist eine multidisziplinäre Untersuchung der Rolle von Universitäten und Bildungseinrichtungen mit besonderem Augenmerk auf Prozessen der Identitätsbildung – insbesondere auf jene des Senegal ab dem Zeitpunkt seiner Unabhängigkeit (1960) sowie auf jene Westafrikas. Das Kollektiv aktiviert mit der Parade die in der Ausstellung gezeigte Textilarbeit und eröffnet Räume für Workshops, Diskussionen und Dialoge auf den Straßen von Meran. Alessandra Ferrini: On Iconographic Silences and Unruly Connections Die neue Performance-Lecture von Alessandra Ferrini, als Fortführung der Installation Sight Unseen konzipiert, befasst sich mit der so genannten „friedlichen Durchdringung“, die die Historikerin Roberta Pergher– im „kolonialen“ Libyen sowie auch in der Grenzregion Südtirol – als Siedlungspolitik identifiziert. Ziel dieses Beitrags ist es, einige Inhalte des antikolonialen Romans Il coscritto di Gebreyesus Hailu (übersetzt von TAMU) mit Fällen von Zwangsrekrutierung in Südtirol während der Besetzung Äthiopiens zu vergleichen. Betty Tchomanga: Mascarades Dieses Tanzsolo entfaltet sich um die mythologische Figur Mami Wata – eine Wassergöttin aus Bénin, Kamerun, Kongo, Brasilien und Kuba, die einige Ambivalenzen verkörpert, die aus der Kolonialgeschichte hervorgehen. Sie ist gleichermaßen Faszination wie auch Monstrosität; sie ist etwas „Anderes“, das wir begehren wie auch ablehnen. Betty Tchomanga begegnet dieser Göttin, verkörpert sie und holt eine Reihe ihrer Gesichter aus den Untiefen des Wassers hervor. Artistic director and performer Betty Tchomanga Lighting designer Eduardo Abdala Sound designer Stéphane Monteiro Collaborator Emma Tricard and Dalila Khatir Vocal consultant Dalila Khatir Sound mixer (in rotation) Stéphane Monteiro and Michel Assier Andrieu Light mixer Eduardo Abdala Production Administrator Aoza - Marion Cachan Special thanks to Marlene Montero Freitas, Gaël Sesboüé and Vincent Blouch A GANG Production With the support of Endowment Fund of Quartz, National Scene of Brest Partners Le Pacifique CDCN of Grenoble, L'Atelier de Paris / CDCN, La Gare Fabrique des arts en mouvement Le Releca-Kerhuon, Festival La Bécquée Un soir à l'ouest, Le Cabaret Vauban, Les Quinconces et L'Espal, National Scene of Le Mans Sponsor SARL SICC Saint-André-de-Cubzac This project received a creation financial support from Brest City and from the Cultural Ministry Brittany Regional Cultural Affairs Fund (DRAC de Bretagne). GANG is supported by the Brittany region.

Kunst Meran Lauben, 163, Meran, BZ
Kronplatz by Night
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Art & Culture
Samstag, 21 Sep. 2024 17:45-23:00 |

Ihr möchtet einen atemberaubenden Sonnenuntergang über dem Alpenhauptkamm und den Dolomiten bestaunen? Am selben Abend Kultur mit Genuss verbinden? Den Kronplatz bei Nacht entdecken? Dann seid Ihr bei Kronplatz by Night genau richtig! Geöffnete Seilbahn von 17.45 bis 23.00 Uhr (letzte Abfahrt): K2000 | Reischach Geöffnete Museen: Lumen Museum Messner Mountain Museum Corones Preis: Berg-und Talfahrt + LUMEN + MMM Corones 20,00€ pro Person. Für Kinder unter 8 Jahren ist die Seilbahnfahrt kostenlos. Der Theaterverein KultTour präsentiert die skurrile Komödie One-Way-Ticket zum Mond von Robert-Espalieu Emmanuel in deutscher Sprache. Beginn der Aufführung: 18:30 Uhr Dauer Theaterstück: 90 Minuten Besuch der Theateraufführung nur mit Anmeldung. Anmeldeschluss: 20.09.2024, 15:00 Uhr

Kürbisse und Gräser im Staudenparadies
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Art & Culture
Sonntag, 22 Sep. 2024 10:00-17:00 |

Die Gärtnerei Staudenparadies begrüßt am 22. September den Herbst! Tauchen Sie ein, in eine herbstliche Welt voller Kreativität, Natur und Genuss! Die Gärtnerei Staudenparadies begrüßt am 22. September den Herbst! Tauchen Sie ein, in eine herbstliche Welt voller Kreativität, Natur und Genuss! Was Sie erwartet: - Frühschoppen (ab 10 Uhr): Den Tag entspannt beginnen. - Kulinarische Highlights (ab 12 Uhr): Kürbisgerichte, Kuchen und Kaffee genießen. - Leseecke (ab 15 Uhr): Spannende Kindergeschichten von Heidi und Renate. - in deutscher Sprache - Live-Handwerk & Kürbisschnitzen: Flechtkunst erleben und Riesenkürbisse schnitzen mit Isak Runggaldier. Kinder können unter Aufsicht eigene Kürbisse schnitzen. - Herbstliche Stände: Ausgewählte Produkte passend zur Jahreszeit. - Eintritt freiFreuen Sie sich auf einen Tag voller Vielfalt und herbstlicher Stimmung im Staudenparadies!

Staudenparadies Seidnerhof Köstlanerstraße 119, Brixen, BZ
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Art & Culture
Dienstag, 24 Sep. 2024 17:30

"L’industria italiana del XX e XXI secolo. Visionari e giganti" di Cino Serrao e Marco Pugliese. La Biblioteca Claudia Augusta ti invita alla presentazione del libro con l’autore Marco Pugliese in dialogo con la giornalista Paola Bessega. “Una panoramica dello sviluppo economico italiano tra il XX e il XXI secolo. Una analisi delle coordinate storiche, politiche e sociali dal Secondo dopoguerra nel segno dell'industria manifatturiera, dei suoi sviluppi, degli apporti al sistema paese, alla ricerca dell'eccellenza e della qualità che da sempre contraddistinguono il Made in Italy nel mondo.”

Biblioteca provinciale italiana Via Marconi 2, Bolzano, BZ
Caffè delle lingue | Laives
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Art & Culture
Mittwoch, 25 Sep. 2024 20:30-21:30 |
Es gibt Termine vom 27 März 2024 bis 27 Nov. 2024

Caffè delle lingue Deutsch | Italiano | English | Español Dove? Alla biblioteca don bosco di Laives, in Via John Fitzgerald Kennedy, 94. Quando? Ogni ultimo mercoledì del mese, tranne qualche eccezione. Le date esatte sono: 27 marzo, 17 aprile, 29 maggio, 26 giugno, 31 luglio, 28 agosto, 25 settembre, 23 ottobre e 27 novembre. L’orario è sempre lo stesso: dalle 20:30 alle 21:30. Come funziona? In biblioteca troverai una moderatrice o un moderatore per ogni tavolo, cioè per ogni lingua. In base alla lingua in cui vuoi esercitarti, scegli il tavolo, siediti e…inizia a chiacchierare! Parlerai con la moderatrice o il moderatore e con le altre persone come te sedute a quel tavolo. Se ti stanchi, puoi tranquillamente andare via o cambiare tavolo. In generale, è consigliato avere le conoscenze di base della lingua scelta per poter seguire la conversazione e partecipare attivamente. Quali lingue si parlano? In questo primo anno di attività ci saranno tavoli per l’italiano, il tedesco, l’inglese e lo spagnolo. Se c’è qualche altra lingua che ti interessa particolarmente e che vorresti approfondire, puoi segnalarcelo compilando un questionario che troverai in biblioteca. Bisogna prenotarsi? È a pagamento? No, il Caffè delle lingue è gratuito e si può partecipare liberamente. Hai qualche domanda? Scrivici a info@laivescultura.it!

Biblioteca Don Bosco Via John Fitzgerald Kennedy, 94, Laives, BZ
CLS - In dialogo con gli artisti
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Art & Culture
Donnerstag, 26 Sep. 2024 17:00-19:00 |

L’arte, e in particolare l’arte visiva, è uno dei linguaggi più efficaci nella comunicazione: riesce a veicolare idee e sensazioni, spesso senza bisogno di traduzioni “linguistiche”. CLS ha sempre pensato che stimolare l’approccio all’arte sia strumento per favorire incontri e superare barriere. Osservare, ammirare, studiare le opere d’arte è affascinante, ma allora perché non “parlarne” con chi le crea? Parteciperanno al dialogo 5 noti artisti, diversi per approcci tecnici e stilistici, per età e per genere, che presenteranno alcune loro opere. Con gli artisti: Stefano Cagol, Arnold Mario Dall’O, Egeon, Sophie Lazari, Lucia Nardelli Modera: Paola Bassetti, storica dell’arte INGRESSO LIBERO E GRATUITO

Castel Mareccio - Cortile interno Via Claudia-de'-Medici, 12, Bolzano, BZ
Toblacher Gespräche 2024
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Art & Culture
Freitag, 27 Sep. 2024 14:00
Es gibt Termine vom 27 Sep. 2024 bis 29 Sep. 2024

Hoffnung wider alle Hoffnung Einspruch gegen die Alternativlosigkeit Selbst ein Optimist dürfte verzweifeln, wenn er die Nachrichten verfolgt: Klimachaos und Insektensterben, Kriegsopfer in der Ukraine und dem Gazastreifen, Autokraten an der Macht und allenthalben Rechtsruck in den Demokratien. Der Begriff der „Polykrise“ macht die Runde. Junge Leute halten die Zukunft für versperrt, die Älteren halten die derzeitige Lage für eine Blamage und machen sich selbst Vorwürfe. Was tun? Welche Haltung, welche Einstellung sollen wir persönlich einnehmen angesichts der „Polykrise“? Ein Fingerzeig kommt von Václav Havel, Menschenrechtler und späterer Präsident der tschechischen Republik: „Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn macht - egal wie es ausgeht“. In diesem Sinn werden die Toblacher Gespräche 2024 über Geduld und Hartnäckigkeit, über Zuversicht und Aktion. Ausgehend von einer eher philosophischen Betrachtung über Engagement heute, inspiriert von Alexander Langer (und Ivan Illich), wird ein Panorama von Zukunftsbildern entwickelt, die motivieren und ermutigen. Vertieft werden sie in parallelen Workshops über vier zentrale Aktivitätsfelder, in welchen die ökologische Konversion konkret angegangen wird. Am Sonntagmorgen stehen zwei Themen im Zentrum, die politisches Handeln fordern, Demokratiemüdigkeit und wachsende Ungleichheit. Die Toblacher Gespräche 2024 schließen ab mit einer Diskussion: Ist für die engagierten Menschen, vor allem die Jungen, ein Silberstreifen am Horizont zu erkennen?

Euregio Kulturzentrum Toblach Dolomitenstr. 41, Toblach, BZ
AMONG THE INVISIBLE JOINS Werke aus der Sammlung Enea Righi
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Art & Culture
Freitag, 27 Sep. 2024 18:30

Unter dem Titel AMONG THE INVISIBLE JOINS zeigt das Museion über 150 Werke von mehr als 80 Künstler*innen aus einer der visionärsten und bedeutendsten Privatsammlungen internationaler Gegenwartskunst in Italien: der Sammlung Enea Righi. Dank eines langjährigen vertrauensvollen Austauschs prägt ihr Fokus auf transdisziplinäre, poetische und gesellschaftspolitische künstlerische Praktiken seit Jahrzehnten die Forschung des Museions. Die Ausstellung präsentiert eine große Bandbreite an Kunstwerken, Architekturentwürfen und Künstler*innenbüchern renommierter internationaler Positionen wie von Massimo Bartolini, Alighiero Boetti, Anna Boghiguian, Trisha Donnelly, Theaster Gates, Nan Goldin, Marisa Merz, Walid Raad, Sturtevant, Superstudio, Franz Erhard Walther, Lawrence Weiner, Akram Zaatari und vielen weiteren. Die Besonderheit dieser Werkschau, die sich über das gesamte Gebäude erstreckt, zeigt sich zudem in der ersten Museumspräsentation jüngster Neuerwerbungen der Sammlung, darunter Werke von Sonia Boyce, Roni Horn und Ser Serpas. Im Mittelpunkt der Sammlung Enea Righi steht der Mensch mit all seinen verborgenen Wahrheiten und Gefühlen, seiner Intimität und seinen Beziehungen zu anderen sowie in seiner Eigen- und Fremdwahrnehmung. Der Titel AMONG THE INVISIBLE JOINS (Zwischen den unsichtbaren Fugen) ist den Schriften von Virginia Woolf entnommen, in denen sich das menschliche Leben als ein Zeugnis seiner Fluidität entfaltet, voller Potenzial und Ungewissheit. Woolfs Figuren schweben zart zwischen Anwesenheit und drohender Abwesenheit. Meist ringen sie mit der Erinnerung an Ereignisse und Konflikte, die sich einem vollständigen Verständnis entziehen. So verweist der Titel auf verschiedene Schwellen zwischen dem Erinnern und dem Vergessen sowie auf wiederkehrende Akte des Öffnens und Schließens von Türen im Prozess menschlichen Werdens. Die Ausstellung spürt den intimen Verbindungen zwischen dem Leben selbst und den von uns erzählten Geschichten nach – zwischen dem, was war, und dem, was physisch wahrnehmbar verbleibt. Vor allem aber unterstreicht sie das Verständnis der Sammler für die transformative Kraft der Kunst, in der sich die Wandelbarkeit des Lebens offenbart. Die für die Ausstellung ausgewählten Werke regen dazu an, über transitorische Räume der heutigen Existenz nachzudenken, in denen sich gesellschaftspolitische Spannungen mit künstlerischem Ausdruck verflechten. So begreifen etwa Lisetta Carmi, Nan Goldin und Zoe Leonard in ihrer künstlerischen und teilweise auch aktivistischen Arbeit Identität als etwas Fließendes und Körper als offene Systeme in stetem Austausch mit der Umgebung. Die Werke von Giulia Cenci, Jef Geys, Roman Ondak, Tarik Kiswanson und Bronwyn Katz stehen beispielhaft für die Wiederkehr von Türen und Fenstern als wirkmächtige Motive der Ausstellung, die den menschlichen Körper rahmen und zugleich Übergänge und Schwellenräume markieren. Objekte des täglichen Gebrauchs oder aus der urbanen Architektur im öffentlichen Raum – wie sie etwa in den Skulpturen von Alex Ayed oder Michael E. Smith und der Installation von Massimo Bartolini zu finden sind – werden in neue Zusammenhänge überführt, um ihre Geschichten zu erzählen und unerwartete Verbindungen zwischen Geografien und Erinnerungen zu knüpfen. Die Ausstellung wird vom Museion-Direktor Bart van der Heide sowie Frida Carazzato, Brita Köhler und Leonie Radine in Zusammenarbeit mit dem Sammler Lorenzo Paini kuratiert und stellt einen bedeutenden Teil der Sammlung Enea Righi vor. Diese hat im Laufe der Jahre nicht nur die künstlerische Entwicklung wichtiger konzeptueller Positionen verfolgt, sondern auch jüngere Generationen von Künstler*innen unterstützt und gefördert. Ein weiteres prägendes Merkmal der Sammlung ist ihre Affinität für Werke von institutionellem Format. Die architektonische Gestaltung des Trienter Kollektivs Campomarzio regt Besucher*innen dazu an, in intime Beziehung zu den Werken zu treten und sich auf eine sinneserweiternde Reise an den Schwellen zwischen Innen und Außen, dem Selbst und dem Anderen sowie gelebter Erfahrungen und ihrer Repräsentation zu begeben. Begleitend zur Ausstellung erscheint ein von der Sammlung Enea Righi und dem Museion veröffentlichter sowie von Lorenzo Paini und Bart van der Heide herausgegebener Katalog. Beteiligte Künstler*innen: Lawrence Abu Hamdan (1985); Alex Ayed (1989); Nairy Baghramian (1971); Noah Barker (1991); Yto Barrada (1971); Robert Barry (1936); Massimo Bartolini (1962); Lothar Baumgarten (1944 – 2018); Neil Beloufa (1985); Riccardo Benassi (1982); Alighiero Boetti (1940 – 1994); Anna Boghiguian (1946); Sonia Boyce (1962); Stanley Brouwn (1935 – 2017); Daniel Buren (1938); Tom Burr (1963); Lisetta Carmi (1924 – 2022); Giulia Cenci (1988); June Crespo (1982); Michael Dean (1977); Berlinde De Bruyckere (1964); Gino De Dominicis (1947 – 1998); Jason Dodge (1969); Trisha Donnelly (1974); Hans-Peter Feldmann (1941 – 2023); Ryan Gander (1976); Dora García (1965); Theaster Gates (1973); Jef Geys (1934 – 2018); Luigi Ghirri (1943 – 1992); Nan Goldin (1953); Adam Gordon (1986); Dan Graham (1942 – 2022); Shilpa Gupta (1976); Hans Haacke (1936); Sidsel Meineche Hansen (1981); Florence Henri (1893 – 1982); Thomas Hirschhorn (1957); Roni Horn (1955); David Horvitz (1982); Dorothy Iannone (1933 – 2022); Yu Ji (1985); Bronwyn Katz (1993); On Kawara (1932 – 2014); Atiéna R. Kilfa (1990); Tarik Kiswanson (1986); Joseph Kosuth (1945); Louise Lawler (1947); Jochen Lempert (1958); Zoe Leonard (1961); Ana Lupaş (1940); Eric N. Mack (1987); Anna Maria Maiolino (1942); Enzo Mari (1932 – 2020); Robert Mapplethorpe (1946 – 1989); Gordon Matta-Clark (1943 – 1978); Ana Mendieta (1948 – 1985); Marisa Merz (1926 – 2019); Giorgio Morandi (1890 – 1964); Deimantas Narkevičius (1964); Shahryar Nashat (1975); Henrik Olesen (1967); Roman Ondak (1966); Philippe Parreno (1964); Walid Raad (1967); Martha Rosler (1943); Tomás Saraceno (1973); Ser Serpas (1995); Michael E. Smith (1977); Ettore Spalletti (1940 – 2019); Cally Spooner (1983); Sturtevant (1924 – 2014); Superstudio (1966 – 1986); Pascale Marthine Tayou (1967); Francisco Tropa (1968); Cy Twombly (1928 – 2011); Francesco Vezzoli (1971); Franz Erhard Walther (1939); Clemens Von Wedemeyer (1974); Lawrence Weiner (1942 – 2021); Dominique White (1993); Akram Zaatari (1966) Kuratiert von Bart van der Heide, Frida Carazzato, Brita Köhler und Leonie Radine in Zusammenarbeit mit dem Sammler Lorenzo Paini

Vortrag:
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Art & Culture
Donnerstag, 03 Okt. 2024 19:00

Vortrag: "Emotionen der Kinder - Kinderängste und kindliche Trauer begleiten" Leitung: Mag.a Evelyn Haller Angst ist eines unserer ureigensten Gefühle. Manchmal aber entwickeln Kinder – und auch Erwachsene – überhöhte Ängste. Wir gehen der Frage nach, wie wir als Bezugspersonen mit den Ängsten unserer Kinder umgehen können und wie wir ihnen dabei helfen können, die Ängste zu überwinden. Zudem widmen wir uns dem Gefühl der Trauer und erfahren, wie Kinder trauern und was es dabei zu beachten gilt. Freier Eintritt Keine Reservierung Information: Volkshochschule Südtirol Zweigstelle Brixen Tel. 0472 836424 brixen@volkshochschule.it www.vhs.it

Stadttheater Sterzing Johann-Wolfgang-von-Goethe-Platz 1, Sterzing, BZ
I 50 ANNI DEL CLS
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Art & Culture
Montag, 14 Okt. 2024 10:00-14:00 |

INVITO APERTO A TUTTI CLS vuole festeggiare insieme a tutta la cittadinanza i suoi primi 50 anni di attività. Un lungo viaggio reso possibile grazie alle moltissime persone, enti e associazioni che hanno creduto e sostenuto un’associazione senza scopo di lucro, che fin dalla sua nascita ha sempre difeso il diritto allo studio, alla formazione, all’integrazione e che ha messo al centro del suo “lavoro” l’attenzione, l’accompagnamento e l’accoglienza di ogni singolo partecipante. Occorre continuare a viaggiare insieme, magari con altri strumenti, ma sempre per fare della cultura e dell’apprendimento il fine della propria attività. In questa giornata vogliamo ricordare i 50 anni già trascorsi e soprattutto presentare le nuove sfide che aspettano il CLS nei prossimi anni! PROGRAMMA 10:00 Benvenuto e presentazione filmato “I 50 anni del CLS” 10:30–11:00 Interventi di Patrizia Zangirolami (Coordinatore Generale ed ex Presidente CLS) e Matteo Grillo (Presidente CLS) 11:00–12:00 Saluti delle Autorità. Intervengono il Presidente della Giunta Provinciale Arno Kompatscher, il Vicepresidente della Giunta Provinciale e Assessore Marco Galateo, il Sindaco di Bolzano Renzo Caramaschi, il Direttore di Dipartimento Antonio Lampis, il Direttore Ufficio Educazione Permanente Luca Bizzarri 12:00–13:00 Taglio della torta e premiazioni 13:00–14:00 Testimonianze 14:00 Saluti e ringraziamenti Modera: Silvia M.C. Senette, giornalista --------------------------- Seguirà Buffet ----------------------------- INGRESSO LIBERO E GRATUITO

Eurac Research - Auditorium Viale Druso, 1, Bolzano, BZ
Vortrag:
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Art & Culture
Dienstag, 05 Nov. 2024 19:00

Anleitungen für aufmerksame Mitmenschen im Alltag Leitung: Lukas Schwienbacher und Melanie Kücking In einem Erste-Hilfe-Kurs lernen wir, was im Notfall zu tun ist: stabile Seitenlage, Herzdruckmassage. Was aber tun, wenn die Seele in Not ist? Wie stabilisiert man jemanden psychisch? Wegsehen ist in jedem Fall die schlechteste Lösung. Seelische Ersthelfende können wir alle werden. Wie, erfahren Sie im Vortrag. In Zusammenarbeit mit dem Südtiroler Netzwerk Suizidprävention Freier Eintritt Keine Reservierung Information: Volkshochschule Südtirol Zweigstelle Brixen Tel. 0472 836424 brixen@volkshochschule.it www.vhs.it

Stadttheater Sterzing Johann-Wolfgang-von-Goethe-Platz 1, Sterzing, BZ
CLS - L’apprendimento lungo tutto l’arco della vita
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Art & Culture
Mittwoch, 13 Nov. 2024 16:30-19:00 |

Il CLS opera da 50 anni nel campo della formazione per gli adulti e dell’apprendimento continuo ed è riconosciuta come una delle più importanti Agenzie di Educazione Permanente. In questo incontro, un gruppo di esperti dialogherà sullo stato dell’arte nel campo dell’Educazione Permanente degli adulti. Intervengono: Antonio Lampis (Provincia Autonoma di Bolzano), Stefania Baroncelli (LUB), Francesco Ravazzolo (LUB), Paolo Federighi (Università degli Studi di Firenze), Luca Bizzarri (Provincia Autonoma di Bolzano), Gina Chianese (Università degli Studi di Trieste), Florenzano Francesco (UPTER), Monica Devilli (Coopbund), Silvano Trolese (Intendenza scolastica in lingua italiana) Modera: Roberto Farneti (LUB) INGRESSO LIBERO E GRATUITO

TreviLab - Sala 0 Piano Terra Via Cappuccini 28, Bolzano, BZ
Vernissage Ernst Müller. In den Farben der Erinnerung
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Art & Culture
Samstag, 23 Nov. 2024 11:00

Ernst Müller, geboren und aufgewachsen im Vinschgau, schöpft seine künstlerische Inspiration aus tief verwurzelten Kindheitserinnerungen. Der Autodidakt und gelernte Karosseriebauer begann bereits im Alter von dreizehn Jahren zu malen und hat sich im Laufe der Jahrzehnte zu einem bedeutenden Chronisten der Südtiroler Kulturlandschaft entwickelt. Beeinflusst von der genauen Beobachtung klassischer Vorbilder wie Albin Egger Lienz, Toulouse-Lautrec und Claude Monet, schuf Müller zunächst Szenen aus dem bäuerlichen Alltag, später vor allem urige Bauernhöfe und malerische Landschaften, die heute als sein Markenzeichen gelten. Die Sehnsucht und das Heimweh, die den Künstler seit seiner Kindheit begleiten, sind in seinen Ölbildern allgegenwärtig. Er fängt den Zauber der Südtiroler Bergwelt in leuchtenden Farben und pastosen Texturen ein, die Betrachtende in eine vergangene Welt entführen.

Hofburg Brixen Hofburgplatz, 2, Brixen, BZ
Buchvorstellung
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Art & Culture
Mittwoch, 27 Nov. 2024 20:00

„Wenn Frauen erzählen, dann sollten wir zuhören. Auch die Männer!““ Am Mittwoch, den 27. November 2024, stellt die Autorin Anna Maria Seehauser ihr Buch „Wenn Frauen erzählen“ in der Stadtbibliothek Sterzing vor. Es ist dies das erste große Schreibprojekt der Fachlehrerin aus Mauls, in dem sie ihre eigene Geschichte sowie die Geschichten anderer Frauen erzählt. Anna Maria Seehauser will mit ihren Erzählungen über Frauenschicksale und Lebenswege, Frauen Mut machen, sich gegenseitig mehr zu stärken. Freier Eintritt Anmeldung: Tel. 0472 723760 bibliothek@sterzing.eu

Stadtbibliothek Sterzing Dantestrasse 9, Sterzing, BZ
Buchvorstellung
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Art & Culture
Mittwoch, 27 Nov. 2024 20:00

„Wenn Frauen erzählen, dann sollten wir zuhören. Auch die Männer!““ Am Mittwoch, den 27. November 2024, stellt die Autorin Anna Maria Seehauser ihr Buch „Wenn Frauen erzählen“ in der Stadtbibliothek Sterzing vor. Es ist dies das erste große Schreibprojekt der Fachlehrerin aus Mauls, in dem sie ihre eigene Geschichte sowie die Geschichten anderer Frauen erzählt. Anna Maria Seehauser will mit ihren Erzählungen über Frauenschicksale und Lebenswege, Frauen Mut machen, sich gegenseitig mehr zu stärken. Freier Eintritt Anmeldung: Tel. 0472 723760 bibliothek@sterzing.eu

Stadtbibliothek Sterzing Dantestrasse 9, Sterzing, BZ
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Art & Culture
Freitag, 20 Sep. 2024 19:00

Krieg und Poesie. Scrivere la guerra Krieg tötet Menschen, vernichtet Eigentum, zerstört Infrastrukturen und Kulturgüter. Krieg zerschlägt kulturelle Verbindungen, die über Jahrhunderte hinweg übernational gewachsen sind. Erschüttert wird dabei das Vertrauen in die Kunst als friedensstiftendes Projekt, das sich gerade im Austausch unterschiedlicher nationaler kultureller Eigenheiten und in der Überwindung von Grenzen und Zeiten entfaltet. Wie und was vermag Literatur über Krieg, Gewalt, Flucht und Exil auszusagen? Vermag sie das Schreckliche begreiflicher und von daher umgänglicher zu machen? Anknüpfend an die Performance zweier Dichter:innen, des in Charkiw in der Ukraine geborenen Yevgeniy Breyger und der aus Syrien stammenden Kholoud Charaf, diskutiert eine Expert:innenrunde Fragen zum Krieg als Kulturkampf und zu dessen Überwindung. With Yevgeniy Breyger, Kholoud Charaf, Emran Feroz, Daniela Prugger Moderator José F.A. Oliver Curated by ZeLT (Greta Maria Pichler & Alma Vallazza) Zur Veranstaltung erscheint Ende des Jahres bei franzLAB eine Publikation mit ausgewählten Texten und Redebeiträgen. Hergestellt wird die Publikation in Handarbeit im Rahmen von ZeLT_salon:e Nr. 4 in der BASIS Vinschgau Venosta. Infos & Anmeldungen unter: www.zelt-lab.eu

OASIE Dantestraße 32, Bozen, BZ
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Art & Culture
Samstag, 21 Sep. 2024 15:30-22:00 |

with Alessandra Ferrini, School of Mutants and Betty Tchomanga METAMORPHISMUS ist das eintägige Performance-Programm im Rahmen der Ausstellung Die Insubrische Linie bei Kunst Meran. Die Gruppenschau versteht sich als spekulative Verbildlichung der tektonischen Linie, die durch die Kollision der europäischen und afrikanischen Platte entstanden ist und die Stadt Meran kreuzt. Der Titel verweist auf wissenschaftliche Studien von Gesteinen, die belegen, dass auch Gesteine Wandlungen unterworfen sind. Die Performances von The School of Mutants, Betty Tchomanga und Alessandra Ferrini führen diesen Ansatz metaphorisch und performativ fort, indem sie „die Vergangenheit und die Gegenwart der Felsen“ als etwas betrachten, das verflüssigt und „ent-materialisiert“ werden kann. The School of Mutants "Abschweifungen / Digressions / Digressions" The School of Mutants (2018 in Dakar gegründet) ist eine kollektive Plattform für Kunst und Forschung. Ihr Ausgangspunkt ist eine multidisziplinäre Untersuchung der Rolle von Universitäten und Bildungseinrichtungen mit besonderem Augenmerk auf Prozessen der Identitätsbildung – insbesondere auf jene des Senegal ab dem Zeitpunkt seiner Unabhängigkeit (1960) sowie des Westafrika. Das Kollektiv aktiviert mit der Parade die in der Ausstellung gezeigte Textilarbeit und eröffnet Räume für Workshops, Diskussionen und Dialoge auf den Straßen von Meran. Alessandra Ferrini "On Iconographic Silences and Unruly Connections" Die neue Performance-Lecture von Alessandra Ferrini, als Fortführung der Installation Sight Unseen konzipiert, befasst sich mit der so genannten „friedlichen Durchdringung“, die die Historikerin Roberta Pergher– im „kolonialen“ Libyen sowie auch in der Grenzregion Südtirol – als Siedlungspolitik identifiziert. Ziel dieses Beitrags ist es, einige Inhalte des antikolonialen Romans Il coscritto di Gebreyesus Hailu (übersetzt von TAMU) mit Fällen von Zwangsrekrutierung in Südtirol während der Besetzung Äthiopiens zu vergleichen. Betty Tchomanga "Mascarades" Dieses Tanzsolo entfaltet sich um die mythologische Figur Mami Wata – eine Wassergöttin aus Bénin, Kamerun, Kongo, Brasilien und Kuba, die einige Ambivalenzen verkörpert, die aus der Kolonialgeschichte hervorgehen. Sie ist gleichermaßen Faszination wie auch Monstrosität; sie ist etwas „Anderes“, das wir begehren wie auch ablehnen. Betty Tchomanga begegnet dieser Göttin, verkörpert sie und holt eine Reihe ihrer Gesichter aus den Untiefen des Wassers hervor. Programme 15:30—16:30 Procession: Abschweifungen / Digressions / Digressioni from Kunst Meran Merano Arte to CoWorking della Memoria 16:30 School of Mutants: 1st Activation CoWorking della Memoria 18:00 Alessandra Ferrini: On Iconographic Silences and Unruly Connections (Performance/lecture) Kunst Meran Merano Arte 19:30—20:30 The School of Mutants: Abschweifungen / Digressions / Digressioni From Kunst Meran Merano Arte to Ost West Club Est Ovest 20:30 Betty Tchomanga: Mascarades Ost West Club Est Ovest 21:30 School of Mutants: 2nd Activation Ost West Club Est Ovest

Kunst Meran Merano Arte Laubengasse 163, Meran, BZ
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Art & Culture
Samstag, 21 Sep. 2024 15:30

METAMORPHISMUS ist das eintägige Performance Programm im Rahmen der Ausstellung Die Insubrische Linie bei Kunst Meran. Die Gruppenschau versteht sich als spekulative Verbildlichung der tektonischen Linie, die durch die Kollision der europäischen und afrikanischen Platte entstanden ist und die Stadt Meran kreuzt. Der Titel verweist auf wissenschaftliche Studien von Gesteinen, die belegen, dass auch Gesteine Wandlungen unterworfen sind. Die Performances von The School of Mutants, Betty Tchomanga und Alessandra Ferrini führen diesen Ansatz metaphorisch und performativ fort, indem sie „die Vergangenheit und die Gegenwart der Felsen“ als etwas betrachten, das verflüssigt und „ent-materialisiert“ werden kann. Wir laden Sie ein, sich uns an diesem Tag mit einem vielfältigen Programm aus Performances, Vorträgen und einem Marsch durch die Stadt Meran anzuschließen! Programme 15:30—16:30 Procession: Abschweifungen / Digressions / Digressioni from Kunst Meran Merano Arte to CoWorking della Memoria 16:30 School of Mutants: 1st Activation CoWorking della Memoria 18:00 Alessandra Ferrini: On Iconographic Silences and Unruly Connections (Performance/lecture) Kunst Meran Merano Arte 19:30—20:30 The School of Mutants: Abschweifungen / Digressions / Digressioni From Kunst Meran Merano Arte to Ost West Club Est Ovest 20:30 Betty Tchomanga: Mascarades Ost West Club Est Ovest 21:30 School of Mutants: 2nd Activation Ost West Club Est Ovest Curated by Lucrezia Cippitelli and Simone Frangi Locations ▶ Kunst Meran Merano Arte Laubengasse 163 Via Portici ▶ CoWorking della Memoria Ugo-Foscolo-Straße 8 Via Ugo Foscolo ▶ Ost West Club Est Ovest Schießandstraße 1 Via Bersaglio The School of Mutants: Abschweifungen / Digressions / Digressions The School of Mutants (2018 in Dakar gegründet) ist eine kollektive Plattform für Kunst und Forschung. Ihr Ausgangspunkt ist eine multidisziplinäre Untersuchung der Rolle von Universitäten und Bildungseinrichtungen mit besonderem Augenmerk auf Prozessen der Identitätsbildung – insbesondere auf jene des Senegal ab dem Zeitpunkt seiner Unabhängigkeit (1960) sowie auf jene Westafrikas. Das Kollektiv aktiviert mit der Parade die in der Ausstellung gezeigte Textilarbeit und eröffnet Räume für Workshops, Diskussionen und Dialoge auf den Straßen von Meran. Alessandra Ferrini: On Iconographic Silences and Unruly Connections Die neue Performance-Lecture von Alessandra Ferrini, als Fortführung der Installation Sight Unseen konzipiert, befasst sich mit der so genannten „friedlichen Durchdringung“, die die Historikerin Roberta Pergher– im „kolonialen“ Libyen sowie auch in der Grenzregion Südtirol – als Siedlungspolitik identifiziert. Ziel dieses Beitrags ist es, einige Inhalte des antikolonialen Romans Il coscritto di Gebreyesus Hailu (übersetzt von TAMU) mit Fällen von Zwangsrekrutierung in Südtirol während der Besetzung Äthiopiens zu vergleichen. Betty Tchomanga: Mascarades Dieses Tanzsolo entfaltet sich um die mythologische Figur Mami Wata – eine Wassergöttin aus Bénin, Kamerun, Kongo, Brasilien und Kuba, die einige Ambivalenzen verkörpert, die aus der Kolonialgeschichte hervorgehen. Sie ist gleichermaßen Faszination wie auch Monstrosität; sie ist etwas „Anderes“, das wir begehren wie auch ablehnen. Betty Tchomanga begegnet dieser Göttin, verkörpert sie und holt eine Reihe ihrer Gesichter aus den Untiefen des Wassers hervor. Artistic director and performer Betty Tchomanga Lighting designer Eduardo Abdala Sound designer Stéphane Monteiro Collaborator Emma Tricard and Dalila Khatir Vocal consultant Dalila Khatir Sound mixer (in rotation) Stéphane Monteiro and Michel Assier Andrieu Light mixer Eduardo Abdala Production Administrator Aoza - Marion Cachan Special thanks to Marlene Montero Freitas, Gaël Sesboüé and Vincent Blouch A GANG Production With the support of Endowment Fund of Quartz, National Scene of Brest Partners Le Pacifique CDCN of Grenoble, L'Atelier de Paris / CDCN, La Gare Fabrique des arts en mouvement Le Releca-Kerhuon, Festival La Bécquée Un soir à l'ouest, Le Cabaret Vauban, Les Quinconces et L'Espal, National Scene of Le Mans Sponsor SARL SICC Saint-André-de-Cubzac This project received a creation financial support from Brest City and from the Cultural Ministry Brittany Regional Cultural Affairs Fund (DRAC de Bretagne). GANG is supported by the Brittany region.

Kunst Meran Lauben, 163, Meran, BZ
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Art & Culture
Samstag, 21 Sep. 2024 17:45-23:00 |

Ihr möchtet einen atemberaubenden Sonnenuntergang über dem Alpenhauptkamm und den Dolomiten bestaunen? Am selben Abend Kultur mit Genuss verbinden? Den Kronplatz bei Nacht entdecken? Dann seid Ihr bei Kronplatz by Night genau richtig! Geöffnete Seilbahn von 17.45 bis 23.00 Uhr (letzte Abfahrt): K2000 | Reischach Geöffnete Museen: Lumen Museum Messner Mountain Museum Corones Preis: Berg-und Talfahrt + LUMEN + MMM Corones 20,00€ pro Person. Für Kinder unter 8 Jahren ist die Seilbahnfahrt kostenlos. Der Theaterverein KultTour präsentiert die skurrile Komödie One-Way-Ticket zum Mond von Robert-Espalieu Emmanuel in deutscher Sprache. Beginn der Aufführung: 18:30 Uhr Dauer Theaterstück: 90 Minuten Besuch der Theateraufführung nur mit Anmeldung. Anmeldeschluss: 20.09.2024, 15:00 Uhr

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Art & Culture
Sonntag, 22 Sep. 2024 10:00-17:00 |

Die Gärtnerei Staudenparadies begrüßt am 22. September den Herbst! Tauchen Sie ein, in eine herbstliche Welt voller Kreativität, Natur und Genuss! Die Gärtnerei Staudenparadies begrüßt am 22. September den Herbst! Tauchen Sie ein, in eine herbstliche Welt voller Kreativität, Natur und Genuss! Was Sie erwartet: - Frühschoppen (ab 10 Uhr): Den Tag entspannt beginnen. - Kulinarische Highlights (ab 12 Uhr): Kürbisgerichte, Kuchen und Kaffee genießen. - Leseecke (ab 15 Uhr): Spannende Kindergeschichten von Heidi und Renate. - in deutscher Sprache - Live-Handwerk & Kürbisschnitzen: Flechtkunst erleben und Riesenkürbisse schnitzen mit Isak Runggaldier. Kinder können unter Aufsicht eigene Kürbisse schnitzen. - Herbstliche Stände: Ausgewählte Produkte passend zur Jahreszeit. - Eintritt freiFreuen Sie sich auf einen Tag voller Vielfalt und herbstlicher Stimmung im Staudenparadies!

Staudenparadies Seidnerhof Köstlanerstraße 119, Brixen, BZ
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Art & Culture
Dienstag, 24 Sep. 2024 17:30

"L’industria italiana del XX e XXI secolo. Visionari e giganti" di Cino Serrao e Marco Pugliese. La Biblioteca Claudia Augusta ti invita alla presentazione del libro con l’autore Marco Pugliese in dialogo con la giornalista Paola Bessega. “Una panoramica dello sviluppo economico italiano tra il XX e il XXI secolo. Una analisi delle coordinate storiche, politiche e sociali dal Secondo dopoguerra nel segno dell'industria manifatturiera, dei suoi sviluppi, degli apporti al sistema paese, alla ricerca dell'eccellenza e della qualità che da sempre contraddistinguono il Made in Italy nel mondo.”

Biblioteca provinciale italiana Via Marconi 2, Bolzano, BZ
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Art & Culture
Mittwoch, 25 Sep. 2024 20:30-21:30 |
Es gibt Termine vom 27 März 2024 bis 27 Nov. 2024

Caffè delle lingue Deutsch | Italiano | English | Español Dove? Alla biblioteca don bosco di Laives, in Via John Fitzgerald Kennedy, 94. Quando? Ogni ultimo mercoledì del mese, tranne qualche eccezione. Le date esatte sono: 27 marzo, 17 aprile, 29 maggio, 26 giugno, 31 luglio, 28 agosto, 25 settembre, 23 ottobre e 27 novembre. L’orario è sempre lo stesso: dalle 20:30 alle 21:30. Come funziona? In biblioteca troverai una moderatrice o un moderatore per ogni tavolo, cioè per ogni lingua. In base alla lingua in cui vuoi esercitarti, scegli il tavolo, siediti e…inizia a chiacchierare! Parlerai con la moderatrice o il moderatore e con le altre persone come te sedute a quel tavolo. Se ti stanchi, puoi tranquillamente andare via o cambiare tavolo. In generale, è consigliato avere le conoscenze di base della lingua scelta per poter seguire la conversazione e partecipare attivamente. Quali lingue si parlano? In questo primo anno di attività ci saranno tavoli per l’italiano, il tedesco, l’inglese e lo spagnolo. Se c’è qualche altra lingua che ti interessa particolarmente e che vorresti approfondire, puoi segnalarcelo compilando un questionario che troverai in biblioteca. Bisogna prenotarsi? È a pagamento? No, il Caffè delle lingue è gratuito e si può partecipare liberamente. Hai qualche domanda? Scrivici a Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.!

Biblioteca Don Bosco Via John Fitzgerald Kennedy, 94, Laives, BZ
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Art & Culture
Donnerstag, 26 Sep. 2024 17:00-19:00 |

L’arte, e in particolare l’arte visiva, è uno dei linguaggi più efficaci nella comunicazione: riesce a veicolare idee e sensazioni, spesso senza bisogno di traduzioni “linguistiche”. CLS ha sempre pensato che stimolare l’approccio all’arte sia strumento per favorire incontri e superare barriere. Osservare, ammirare, studiare le opere d’arte è affascinante, ma allora perché non “parlarne” con chi le crea? Parteciperanno al dialogo 5 noti artisti, diversi per approcci tecnici e stilistici, per età e per genere, che presenteranno alcune loro opere. Con gli artisti: Stefano Cagol, Arnold Mario Dall’O, Egeon, Sophie Lazari, Lucia Nardelli Modera: Paola Bassetti, storica dell’arte INGRESSO LIBERO E GRATUITO

Castel Mareccio - Cortile interno Via Claudia-de'-Medici, 12, Bolzano, BZ
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Art & Culture
Freitag, 27 Sep. 2024 14:00
Es gibt Termine vom 27 Sep. 2024 bis 29 Sep. 2024

Hoffnung wider alle Hoffnung Einspruch gegen die Alternativlosigkeit Selbst ein Optimist dürfte verzweifeln, wenn er die Nachrichten verfolgt: Klimachaos und Insektensterben, Kriegsopfer in der Ukraine und dem Gazastreifen, Autokraten an der Macht und allenthalben Rechtsruck in den Demokratien. Der Begriff der „Polykrise“ macht die Runde. Junge Leute halten die Zukunft für versperrt, die Älteren halten die derzeitige Lage für eine Blamage und machen sich selbst Vorwürfe. Was tun? Welche Haltung, welche Einstellung sollen wir persönlich einnehmen angesichts der „Polykrise“? Ein Fingerzeig kommt von Václav Havel, Menschenrechtler und späterer Präsident der tschechischen Republik: „Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn macht - egal wie es ausgeht“. In diesem Sinn werden die Toblacher Gespräche 2024 über Geduld und Hartnäckigkeit, über Zuversicht und Aktion. Ausgehend von einer eher philosophischen Betrachtung über Engagement heute, inspiriert von Alexander Langer (und Ivan Illich), wird ein Panorama von Zukunftsbildern entwickelt, die motivieren und ermutigen. Vertieft werden sie in parallelen Workshops über vier zentrale Aktivitätsfelder, in welchen die ökologische Konversion konkret angegangen wird. Am Sonntagmorgen stehen zwei Themen im Zentrum, die politisches Handeln fordern, Demokratiemüdigkeit und wachsende Ungleichheit. Die Toblacher Gespräche 2024 schließen ab mit einer Diskussion: Ist für die engagierten Menschen, vor allem die Jungen, ein Silberstreifen am Horizont zu erkennen?

Euregio Kulturzentrum Toblach Dolomitenstr. 41, Toblach, BZ
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Art & Culture
Freitag, 27 Sep. 2024 18:30

Unter dem Titel AMONG THE INVISIBLE JOINS zeigt das Museion über 150 Werke von mehr als 80 Künstler*innen aus einer der visionärsten und bedeutendsten Privatsammlungen internationaler Gegenwartskunst in Italien: der Sammlung Enea Righi. Dank eines langjährigen vertrauensvollen Austauschs prägt ihr Fokus auf transdisziplinäre, poetische und gesellschaftspolitische künstlerische Praktiken seit Jahrzehnten die Forschung des Museions. Die Ausstellung präsentiert eine große Bandbreite an Kunstwerken, Architekturentwürfen und Künstler*innenbüchern renommierter internationaler Positionen wie von Massimo Bartolini, Alighiero Boetti, Anna Boghiguian, Trisha Donnelly, Theaster Gates, Nan Goldin, Marisa Merz, Walid Raad, Sturtevant, Superstudio, Franz Erhard Walther, Lawrence Weiner, Akram Zaatari und vielen weiteren. Die Besonderheit dieser Werkschau, die sich über das gesamte Gebäude erstreckt, zeigt sich zudem in der ersten Museumspräsentation jüngster Neuerwerbungen der Sammlung, darunter Werke von Sonia Boyce, Roni Horn und Ser Serpas. Im Mittelpunkt der Sammlung Enea Righi steht der Mensch mit all seinen verborgenen Wahrheiten und Gefühlen, seiner Intimität und seinen Beziehungen zu anderen sowie in seiner Eigen- und Fremdwahrnehmung. Der Titel AMONG THE INVISIBLE JOINS (Zwischen den unsichtbaren Fugen) ist den Schriften von Virginia Woolf entnommen, in denen sich das menschliche Leben als ein Zeugnis seiner Fluidität entfaltet, voller Potenzial und Ungewissheit. Woolfs Figuren schweben zart zwischen Anwesenheit und drohender Abwesenheit. Meist ringen sie mit der Erinnerung an Ereignisse und Konflikte, die sich einem vollständigen Verständnis entziehen. So verweist der Titel auf verschiedene Schwellen zwischen dem Erinnern und dem Vergessen sowie auf wiederkehrende Akte des Öffnens und Schließens von Türen im Prozess menschlichen Werdens. Die Ausstellung spürt den intimen Verbindungen zwischen dem Leben selbst und den von uns erzählten Geschichten nach – zwischen dem, was war, und dem, was physisch wahrnehmbar verbleibt. Vor allem aber unterstreicht sie das Verständnis der Sammler für die transformative Kraft der Kunst, in der sich die Wandelbarkeit des Lebens offenbart. Die für die Ausstellung ausgewählten Werke regen dazu an, über transitorische Räume der heutigen Existenz nachzudenken, in denen sich gesellschaftspolitische Spannungen mit künstlerischem Ausdruck verflechten. So begreifen etwa Lisetta Carmi, Nan Goldin und Zoe Leonard in ihrer künstlerischen und teilweise auch aktivistischen Arbeit Identität als etwas Fließendes und Körper als offene Systeme in stetem Austausch mit der Umgebung. Die Werke von Giulia Cenci, Jef Geys, Roman Ondak, Tarik Kiswanson und Bronwyn Katz stehen beispielhaft für die Wiederkehr von Türen und Fenstern als wirkmächtige Motive der Ausstellung, die den menschlichen Körper rahmen und zugleich Übergänge und Schwellenräume markieren. Objekte des täglichen Gebrauchs oder aus der urbanen Architektur im öffentlichen Raum – wie sie etwa in den Skulpturen von Alex Ayed oder Michael E. Smith und der Installation von Massimo Bartolini zu finden sind – werden in neue Zusammenhänge überführt, um ihre Geschichten zu erzählen und unerwartete Verbindungen zwischen Geografien und Erinnerungen zu knüpfen. Die Ausstellung wird vom Museion-Direktor Bart van der Heide sowie Frida Carazzato, Brita Köhler und Leonie Radine in Zusammenarbeit mit dem Sammler Lorenzo Paini kuratiert und stellt einen bedeutenden Teil der Sammlung Enea Righi vor. Diese hat im Laufe der Jahre nicht nur die künstlerische Entwicklung wichtiger konzeptueller Positionen verfolgt, sondern auch jüngere Generationen von Künstler*innen unterstützt und gefördert. Ein weiteres prägendes Merkmal der Sammlung ist ihre Affinität für Werke von institutionellem Format. Die architektonische Gestaltung des Trienter Kollektivs Campomarzio regt Besucher*innen dazu an, in intime Beziehung zu den Werken zu treten und sich auf eine sinneserweiternde Reise an den Schwellen zwischen Innen und Außen, dem Selbst und dem Anderen sowie gelebter Erfahrungen und ihrer Repräsentation zu begeben. Begleitend zur Ausstellung erscheint ein von der Sammlung Enea Righi und dem Museion veröffentlichter sowie von Lorenzo Paini und Bart van der Heide herausgegebener Katalog. Beteiligte Künstler*innen: Lawrence Abu Hamdan (1985); Alex Ayed (1989); Nairy Baghramian (1971); Noah Barker (1991); Yto Barrada (1971); Robert Barry (1936); Massimo Bartolini (1962); Lothar Baumgarten (1944 – 2018); Neil Beloufa (1985); Riccardo Benassi (1982); Alighiero Boetti (1940 – 1994); Anna Boghiguian (1946); Sonia Boyce (1962); Stanley Brouwn (1935 – 2017); Daniel Buren (1938); Tom Burr (1963); Lisetta Carmi (1924 – 2022); Giulia Cenci (1988); June Crespo (1982); Michael Dean (1977); Berlinde De Bruyckere (1964); Gino De Dominicis (1947 – 1998); Jason Dodge (1969); Trisha Donnelly (1974); Hans-Peter Feldmann (1941 – 2023); Ryan Gander (1976); Dora García (1965); Theaster Gates (1973); Jef Geys (1934 – 2018); Luigi Ghirri (1943 – 1992); Nan Goldin (1953); Adam Gordon (1986); Dan Graham (1942 – 2022); Shilpa Gupta (1976); Hans Haacke (1936); Sidsel Meineche Hansen (1981); Florence Henri (1893 – 1982); Thomas Hirschhorn (1957); Roni Horn (1955); David Horvitz (1982); Dorothy Iannone (1933 – 2022); Yu Ji (1985); Bronwyn Katz (1993); On Kawara (1932 – 2014); Atiéna R. Kilfa (1990); Tarik Kiswanson (1986); Joseph Kosuth (1945); Louise Lawler (1947); Jochen Lempert (1958); Zoe Leonard (1961); Ana Lupaş (1940); Eric N. Mack (1987); Anna Maria Maiolino (1942); Enzo Mari (1932 – 2020); Robert Mapplethorpe (1946 – 1989); Gordon Matta-Clark (1943 – 1978); Ana Mendieta (1948 – 1985); Marisa Merz (1926 – 2019); Giorgio Morandi (1890 – 1964); Deimantas Narkevičius (1964); Shahryar Nashat (1975); Henrik Olesen (1967); Roman Ondak (1966); Philippe Parreno (1964); Walid Raad (1967); Martha Rosler (1943); Tomás Saraceno (1973); Ser Serpas (1995); Michael E. Smith (1977); Ettore Spalletti (1940 – 2019); Cally Spooner (1983); Sturtevant (1924 – 2014); Superstudio (1966 – 1986); Pascale Marthine Tayou (1967); Francisco Tropa (1968); Cy Twombly (1928 – 2011); Francesco Vezzoli (1971); Franz Erhard Walther (1939); Clemens Von Wedemeyer (1974); Lawrence Weiner (1942 – 2021); Dominique White (1993); Akram Zaatari (1966) Kuratiert von Bart van der Heide, Frida Carazzato, Brita Köhler und Leonie Radine in Zusammenarbeit mit dem Sammler Lorenzo Paini

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