Febbraio alla ribalta
Womit die Carambolage auftrumpft
Parlando di febbraio salta in mente San Valentino. E cosa c’è di meglio di una serata a teatro, da passare insieme alla propria dolce metà oppure in compagnia dei migliori amici. Perché, si sa, a teatro tutti sono i benvenuti!
Pünktlich zum Valentinstag ist sie zu Gast: Teresa Reichl, die mit 30 Jahren so ziemlich alle wichtigen Kabarett-Preise eingeheimst hat. In „Bis jetzt“ (14.-15.02.) sinniert sie über ihr Leben. Sie hat nämlich nichts von dem erreicht, was sie sich mit 16 vorgenommen hat. Kein Haus, kein Mann. Dafür eine Freundin und ein dreibeiniger Kater. Und Bühne statt Lehramt. Ist man erwachsen, wenn man sein Geld mit Humor verdient? Und wie mit Humor Geld verdienen, wenn man eine Depression hat? Es schreibt „Die Rheinpfalz“: „Feministisches Kabarett der kurzweiligen Art“. Unsicherheit über sich selbst und die Welt, damit plagt sich auch Philipp Scharrenberg. „Verwirren ist menschlich“ nennt sich sein Programm (20.-21.02.). Darin geht es um methodische Verwirrung. Sie geistert durch die sozialen Medien, lümmelt bequem im Supermarktregal. Scharrenberg aber hält nichts von KI – lieber macht er intelligente Kunst, und zwar zum Mitdenken. Sprachverspielt und ein bisschen zwangsneurotisch.
Uno sguardo alla musica: già lo scorso anno il pianista Nitai Hershkovits ha scelto il Carambolage per il suo debutto da solista. È stato un successo strepitoso! Ora ritorna con il suo Nitai Hershkovits Trio assieme a Petros Klampanis al basso e Amir Bresler alla batteria (10.02.). Spaziando dal jazz a esplorazioni contemporanee d‘avanguardia fino alla musica classica. Un‘abbondanza di colori e timbri di un pianista dal tocco morbido e leggero. Il Silt Trio di Luke Stewart ci raggiunge dagli USA (24.02.). Steward, definito uno dei 25 jazzisti più influenti della sua generazione, è accompagnato da altre due leggende: Chad Taylor alla batteria e Brian Settles al sax. Un triumvirato sciolto che suona con la facilità di amici di lunga data. Steward: “Come in un set, le composizioni sono accompagnate da momenti di libera improvvisazione, ma la libera improvvisazione è contestualizzata da ciò che è accaduto prima e dopo. È un viaggio, e la sessione di registrazione lo riflette”.
Zwischen Musik und Literatur bewegen sich hingegen Brigitte Knapp und Daniel Faranna mit „Verwurzelt & versteinert – GsichterGschichtn“ (22.02.). Gesichter in Bäumen, Wurzeln oder Steinen… sie sieht sie dauernd, aber ist sie deshalb verrückt? Das fragt sich Brigitte Knapp. Multiinstrumentalist Daniel Faranna riet ihr, den Gesichtern zuzuhören und ihre Geschichten aufzuschreiben. Es entstand so ein besonderer Erzählband, der Lyrik, Prosa und Lieder in Hochdeutsch und Südtiroler Dialekt vereint. Der Abend ist ein Gesamtkunstwerk mit Videos von Stefan Ghedina und – exklusiv für die Carambolage – der Musik von Manuel Randi. Am Ende des kurzen Monats ist dann noch Stefan Leonhardsberger an der Reihe (27.-28.02.). „Ja!“ heißt sein Abend, denn eigentlich hätte er sich ein „JA!“ erwartet, als er vor seiner Freundin auf die Knie ging. Aber nach drei Kindern ist ein „Ok“ auch ein Erfolg, oder? In seinem ersten Comedy-Solo erzählt er vom Alltagswahnsinn als Familienvater, Verlobter und Lastenfahrrad-Gangster. Trotz allem bleibt ihm noch die Zeit, über die wichtigen Fragen nachzudenken: Woher weiß sein Vater, wie man Ratten tötet? Und warum hält ihn die spanische Familie seiner Frau für impotent? Ein bitterböser Seelenstrip.
Anche a marzo ci aspetta una miriade di spettacoli che propongono solo il meglio della scena musicale e cabarettistica.
Troverete tutte le informazioni nel prossimo numero di „Inside“ oppure sul sito del Carambolage: www.carambolage.org.