Kurzer Monat, volles Programm
Il Carambolage a Bolzano fa il pieno nel mese di febbraio
Das Kleinkunsttheater in der Silbergasse lässt sich nicht lumpen und empfängt die crème de la crème aus Kabarett und Musik in seine heiligen Hallen. Und den Beginn in Sachen Comedy macht…
Ingrid Lechner mit ihrem „Geaht’s no?! – Ein Wechseljahr-Kabarett für Frau und Mann“ (08.02., Regie: Angelika Gruber). 50 Jahre alt und das Verfallsdatum ist erreicht. Aber müssen jetzt die Memoiren her oder doch das Testament? Und die Männer? Gehen die etwas krisenlos in ihr nächstes Jahrzehnt? Navigieren Sie mit Ingrid Lechner durchs Klimakterium und entdecken Sie dabei die einzig wahre Gewissheit: Der Wechsel kommt, und zwar für alle!
Durchs Leben lässt man sich fahren, zumindest bei Eva Karl Faltermeier. Ihr Programm „TAXI. Uhr läuft“ ist am 9. und 10. Februar zu sehen. Nicht immer wird man im Leben da abgeholt, wo man steht. Nicht so mit dem Taxi, außer, man weiß nicht, wo man sich befindet. Oder ist pleite. Zum Glück findet Eva Karl Faltermeier heraus, wohin die Fahrt geht und was sie uns kostet.
Was passiert noch im Februar? Genau: Fasching! Was für eine Gelegenheit fürs Improtheater, sich mal wieder so richtig auszutoben (13.02.). Schnauze voll von Kälte und Kamelhaarmänteln? Dann werfen Sie Ihr Nervenkostüm in die Buntwäsche und hauen den Narren ein paar Konfetti in die Mütze, dann sind Sie bestens ausgestattet für den Unsinnigen.
“Halbzeit” – im Monat aber auch bei Doris Warasin (15.-16.02.). Gedanken über eine wilde Jugend, den Alltag als Mutter und Workaholic und eine vorsichtige Annäherung an das Unvermeidliche, das allen bevorsteht. Mit offenen Ohren und Augen geht sie durchs Leben und fängt Geschichten und Gefühle ein. Zuhause setzt sie sich ans Klavier und verwandelt die Geschichten in Lieder.
Christoph Fritz sehnt sich nach „Zärtlichkeit“ (22.-23.02.), denn wenn er seine Mutter trifft, schüttelt sie ihm die Hand. Und so begibt er sich auf die Suche nach Intimität und findet sie an Orten, an denen er sie nicht vermutet hätte, zum Beispiel in der Ordination eines Urologen. „Der trockene Schmäh ist bestechend” (Die Presse).
E ora uno sguardo al programma musicale: iniziamo con Nitai Hershkovitse e il suo “Call on the old wise” (5/02). Una combinazione eclettica di jazz e classica che gli permette di intrecciare beatitudine e malinconia. Lo scorso novembre ha pubblicato il suo primo album da solista, del quale dice: "È come un viaggio che ti porta attraverso molteplici esperienze diverse in un batter d'occhio". Il prossimo in lista è Alessandro Sgobbio (19/02). Pianista e compositore, è leader del quartetto Silent Fires e co-fondatore del progetto Pericopes. Undici gli album pubblicati in qualità di leader/co-leader e oltre 200 concerti effettuati in tutto il mondo. Con il nuovo album “Piano Music 2” torna alla sua vocazione originaria del piano solo. “Un autentico trionfo artistico” (Musica Jazz).
E finiamo il mese con i mitici Mad Puppet, una delle prime band di Prog-Rock in Alto Adige (29/02). Il loro spettacolo si chiama “44”, perché la band ha suonato il suo primo concerto 44 anni fa e da allora ha pubblicato 44 composizioni originali. Presenteranno una raccolta dei migliori brani, ma: "Non vogliamo suonare una canzone dopo l'altra", dice Fred Schweigkofler, "vogliamo trascinare il pubblico in un viaggio attraverso 50 anni di storia della musica". Immergersi in questa storia sarà un’esperienza unica, perché i Mad Puppet sono leggende viventi.
[Adina Guarnieri]